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Bad Kreuznach

Streit um Stromsperrungen der Stadtwerke: Canis weist Kritik zurück

Von Harald Gebhardt
Die Kreuznacher Stadtwerke fühlen sich wegen der Stromsperren zu Unrecht angegriffen. Foto: Gebhardt
Die Kreuznacher Stadtwerke fühlen sich wegen der Stromsperren zu Unrecht angegriffen. Foto: Gebhardt

Mit Entschiedenheit haben die Kreuznacher Stadtwerke die Kritik der Stadtratsmitglieder Jürgen Locher (Die Linke) und Wilhelm Zimmerlin (Büfep) an ihrer Tarifpolitik und der Verhängung von Stromsperren zurückgewiesen. Auslöser für die erneute Debatte darüber war eine Anfrage von Locher im Stadtrat. Er wie auch Zimmerlin fordern von den Stadtwerken ein tragfähiges Konzept, um Strom-, Gas- und Wassersperren zu verhindern. Zimmerlin warf den Stadtwerken ein „unsoziales Treiben“ vor.

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Beim Pressegespräch widersprach Stadtwerkechef Dietmar Canis energisch. Die Stadtwerke wollten sich ihrer sozialen Verantwortung nicht entziehen, aber: „Es ist nicht Aufgabe der Stadtwerke, für die soziale Sicherung zu sorgen.“ Das könne man als Unternehmen auch gar nicht. Zum einen stehe man mit anderen Energieversorgern im Wettbewerb, zum anderen habe man ...