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Planig

Stadtteil Planig: Bauplätze werden händeringend gesucht

Von Harald Gebhardt
Das städtische Grundstück in Planig hinter der Möbelfundgrube, angrenzend an die Weinstraße, könnte man als Neubaugebiet ausweisen, finden die Liberalen und Ortsvorsteher Dirk Gaul-Roßkopf. Denn im Stadtteil gibt es keine Bauplätze.  Foto: Josef Nürnberg
Das städtische Grundstück in Planig hinter der Möbelfundgrube, angrenzend an die Weinstraße, könnte man als Neubaugebiet ausweisen, finden die Liberalen und Ortsvorsteher Dirk Gaul-Roßkopf. Denn im Stadtteil gibt es keine Bauplätze. Foto: Josef Nürnberg

Wer im drittgrößten Bad Kreuznacher Stadtteil Planig (etwa 2900 Einwohner) heute einen Bauplatz sucht, der hat’s mehr als schwer. Es gibt nämlich keine. Abhilfe schaffen bei der Misere könnte eine Fläche, die sich in städtischem Besitz befindet: Das Grundstück Flur 7 (Flurstücke 78/4 und 77/5), angrenzend an die Weinstraße hinter dem Fachgeschäft Möbelfundgrube, von etwa 18 000 Quadratmeter Größe könnte man als Wohnungsbaufläche mit hoher Priorität erschließen, fordert die Kreuznacher FDP und hat, noch als Stadtratsfraktion, einen entsprechenden Antrag gestellt. Bei Ortsvorsteher Dirk Gaul-Rosskopf (parteilos) rennen die Liberalen damit offene Türen ein.

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Zwar hat Stadtplaner Bettino Hans Gagliani in der jüngsten Ortsbeiratssitzung am 26. Mai bei diesem Vorschlag schon abgewunken mit dem Hinweis, dass der gesamte städtische Flächennutzungsplan überarbeitet werden müsse, was wohl bis 2021 dauern werde, und zu verstehen gegeben, dass vorher gar nichts passiere, erklärte Gaul-Roßkopf. So lange will er ...