Kommentar: Ein trauriges Ende droht
Harald Gebhardt kommentiert die Probleme an der Brückenbaustelle
Auch die Kunstwerkstatt hilft mit. Ein toller, bemerkenswerter Akt der Solidarität. Nur: Ob's hilft, ist mehr als fraglich. Denn der Stadt sind die Hände gebunden. Sie verdammt sich selbst zur Untätigkeit. Oder sie müsste sich trauen, über den rechtlichen Schatten zu springen. Weil es hier nicht um irgendwelche Geschäfte geht, sondern um die Wahrzeichen der Stadt. Dafür könnte man schon eine Extrawurst braten. So ist zu befürchten: Am Ende ist die Nahebrücke saniert, aufgepeppt und neu beleuchtet, doch die Brückenhäuser stehen leer. Ein trauriges Bild.