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Bad Kreuznach

„Daheem bleibt daheem“: De Hombes begrüßt fortan die Reisenden am Kreuznacher Bahnhof

Von Marian Ristow
De Hombes, bürgerlich Rudolf Hornberger, freut sich über die Würdigung in der Bahnhofshalle. Ganz nach dem Motto: „Bad Kreuznach verlassen ist schön, heimkommen aber noch viel schöner.“
De Hombes, bürgerlich Rudolf Hornberger, freut sich über die Würdigung in der Bahnhofshalle. Ganz nach dem Motto: „Bad Kreuznach verlassen ist schön, heimkommen aber noch viel schöner.“ Foto: Marian Ristow

„Kreiznach e'mol hinner sich losse is scheen. Widder heem komme, noch viil scheener! Denn daheem bleibt daheem!“ steht in schwarzen Lettern auf der beigefarbenen Wand der Bahnhofhalle geschrieben. Dieser Spruch begrüßt und verabschiedet künftig die Gäste des Bad Kreuznacher Bahnhofes. Und wer wäre da geeigneter als das lebende Original, De Hombes, der im echten Leben Rudolf Hornberger heißt?

Lesezeit: 2 Minuten
De Hombes, mittlerweile 87 Jahre alt, gesundheitlich leicht angeschlagen, aber immer noch munter und rege unterwegs, weilte bei der offiziellen Eröffnung seines Begrüßungssprüchleins in der Bahnhofshalle am Montagvormittag vor Ort. Hornberger verbindet mit dem Bahnhof auch persönliche Erinnerungen. Das Grundstück gehörte früher seinem Urgroßvater, die Zimmerei Kossmann stand dort einst. „Nach ...