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Bad Kreuznach

Auch in Toplagen: Kreuznacher Stadtrat will mehr Sozialwohnungen

Von Harald Gebhardt
So könnte der Quartiersplatz im neuen städtischen Wohnviertel am Korellengarten einmal aussehen. Visualisierung: Architekten Koch & Estenfeld/Stadtverwaltung
So könnte der Quartiersplatz im neuen städtischen Wohnviertel am Korellengarten einmal aussehen. Visualisierung: Architekten Koch & Estenfeld/Stadtverwaltung Foto: Stadtverwaltung

Neben einer 24-Betten-Klinik sollen auf dem Gelände der privaten Augustaklinik in der Bad Kreuznacher Kurhausstraße beim Neubau von drei Gebäuden auch Praxis-, Büro- oder Verwaltungsräume, eine Gaststätte oder Bistro sowie 51 Wohnungen, entstehen. Der Stadtrat hat dem Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan nach jahrelangen Verhandlungen nun einstimmig zugestimmt. Doch der Investor und Augusta-Geschäftsführer Olaf von Kügelchen wird in der Top-Wohnlage auf dem Badewörth im Kurgebiet auch sozial geförderte Wohnungen anbieten müssen.

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Hintergrund ist ein politischer Streit: Im Stadtrat forderte jetzt die SPD in einem Ergänzungsantrag, sich auch hier an der vom Stadtrat beschlossenen Quote zu orientieren, so Fraktionsvorsitzender Andreas Henschel. Danach soll bei Vorhaben im Wohnungsbau der Anteil der sozial geförderten Wohnungen bei 20 bei 25 Prozent liegen. Die Verwaltung solle ...