Wirtschaftspläne der VG-Werke bleiben Wermutstropfen
Beschlossen hat der Rat auch die Wirtschaftspläne für die VG-Werke. Die stufenweise Erhöhung der Trinkwassergebühren würde diesem Betriebszweig zusätzliche Liquidität verschaffen, sagte VG-Bürgermeister Jens Güllering. Doch auch die Aufwendungen gingen in die Höhe. So sei beim Wasserwerk ein Verlust von rund 170.000 Euro auszuweisen, der aber nicht liquiditätswirksam werde.
Zum Teil schon der Fall sei dies bei der Abwasserbeseitigung. Hier rechnen die VG-Werke mit einem Verlust von rund 358.000 Euro. Auch in diesem Betriebszweig werde die Verwaltung dem Werksausschuss eine Gebührenanpassung vorschlagen. Im Wasserwerk seien Investitionen von rund 2,1 Millionen Euro und im Abwasserbereich von rund 3,7 Millionen Euro vorgesehen. „Mangels Liquidität sind die Investitionen überwiegend über Kredite und Förderungen zu finanzieren“, erklärte Güllering. Der Schuldenstand im Bereich Wasserversorgung wird für Ende 2019 mit rund 13,8 Millionen Euro angegeben, beim Abwasser liegt er laut Plan bei rund 25,2 Millionen Euro. csa