Die Einrichtung von weiteren Parkflächen im Bereich der B 260/ Ruppertsklamm ist ein Anliegen von Oberbürgermeister Peter Labonte, mit dem er sich ebenfalls an den LBM gewandt hat.
„Das Problem ist“, so Labonte, „dass beim Einstieg in die Klamm nur wenige Parkplätze vorhanden sind. Hinreichend befestigt und gut anfahrbar würde sich die Einrichtung von weiteren Parkplätzen zum Beispiel auch unter der Allerheiligenbergbrücke im Verlauf der B 260 anbieten. Die fehlenden Parkplätze führen dazu, dass Wanderer in verbotswidriger und gefährlicher Weise die gegenüberliegend in Fahrtrichtung Bad Ems befindliche Abbiegespur – wie am Pfingstwochenende – fast komplett zuparken.“
Die Stadtverwaltung weist auch darauf hin, dass die Einrichtung solcher Parkplätze unter einer Brücke in anderen Orten durchaus möglich ist und nennt „unter der Bundesstraße B 42 in Koblenz-Ehrenbreitstein, unter der Bundesstraße B 49 an der Emser Straße in Koblenz-Horchheim, am Stadion Oberwerth, unter der Bundesstraße B 9 zwischen der Oberen Löhr und der Goldgrube im Bereich des Brüderhauses in Koblenz“ als Beispiele dafür.
„Angesichts dieser Bauwerke, auch wenn diese im Zuständigkeitsbereich des LBM Cochem-Koblenz sind, gehe ich von einer grundsätzlich gegebenen Machbarkeit aus und würde mir eine einheitliche Handhabe des LBM wünschen“, sagt Labonte. Er bittet den LBM zu prüfen, ob nicht die bestehende Geschwindigkeitsbeschränkung auf 70 km/h bis hinter den Eingang zur Ruppertsklamm verlängert werden kann. Des Weiteren wird der Einbau einer Überquerungshilfe aus Sicherheitsgründen vorgeschlagen. „Der LBM kann hier mithelfen, den Einstieg in ein vom Land beworbenes touristisches Highlight aufzuwerten und die negativen Schlagzeilen eines Unfallereignisses zu vermeiden.“ kr