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Westerwald

Waldwirtschaft im Westerwald: Holzverkauf bleibt Sache der Kommunen

Von Susanne Willke
Holz aus dem Kommunalwald soll über eine GmbH vermarktet werden.  Foto: Röder-Moldenhauer
Holz aus dem Kommunalwald soll über eine GmbH vermarktet werden. Foto: Röder-Moldenhauer

Was bisher fast geräuschlos im Hintergrund gelaufen ist, muss jetzt neu organisiert werden: Der Verkauf des Holzes aus dem Kommunalwald. Dabei geht es nicht um den Brennholzverkauf, der weiterhin wie bisher über die Kommune und den Förster geregelt wird, sondern um den Verkauf des Holzes an die Sägewerke, der bisher über Landesforsten gesteuert wurde. Die Kartellbehörde hat die Vermarktung über Landesforsten untersagt. Die RZ sprach darüber mit dem Leiter der Lenkungsgruppe für die künftige Holzvermarktung, Thilo Becker, und beantwortet die wichtigsten Fragen zu dem Thema.

Lesezeit: 4 Minuten
1 Was ist die Aufgabenstellung? Thilo Becker, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, ist zurzeit leitendes Mitglied der Lenkungsgruppe, die die Holzvermarktung für die Kommunen in eine andere Organisationsform überleiten wird. Ihm fiel diese Aufgabe zu, weil er schon seit Längerem im Forstausschuss des Gemeinde- und Städtebundes für die Kreisgruppe des Westerwaldes ...