Notarztversorgung im Kreis Altenkirchen: Rettung in Sicht
Wenn keine Honorarärzte mehr Notarzt-Zeiten abdecken können, wird's im Kreis Altenkirchen kritisch.Foto: Markus Döring
In Mecklenburg-Vorpommern hängt die Notarzt-Versorgung nach einem Urteil des Landessozialgerichts bereits am Tropf. Und sollte sich an der Gesetzeslage nichts ändern, dann würde auch für die Notarzt-Versorgung im Kreis Altenkirchen die höchste Alarmstufe gelten. Landtagsabgeordneter Dr. Peter Enders, der selbst als Mediziner früher im Notdienst tätig war, sieht das gegenwärtige System vor dem Zusammenbruch, ist aber guter Hoffnung, dass es noch eine Rettung gibt. Hintergrund ist die Frage, ob Notärzte, die auf Honorarbasis tätig sind, als scheinselbstständig gelten oder nicht.
Lesezeit: 2 Minuten
Das Urteil aus Mecklenburg-Vorpommern hat bundesweit eine erhebliche Verunsicherung unter Notärzten ausgelöst. Die Richter kamen dort nämlich zu der Überzeugung, dass Mediziner, die auf Honorarbasis als Notärzte tätig sind, in Wahrheit scheinselbstständig sind. Die Folge: Die jeweiligen Auftraggeber müssen die Betroffenen nachträglich bei der Sozialversicherung anmelden und Beiträge nachzahlen.
Zwar ist ...
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