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Kreis Altenkirchen

Kohlenmonoxid-Gefahr bannen: Wo der Einbau von CO-Meldern sinnvoll ist

Kohlenmonoxid-Melder können Leben retten. Der Einbau der Warngeräte ist vor allem in den Häusern empfehlenswerten, in denen noch alte Anlagen in Betrieb sind.  Foto: Sascha Ditscher
Kohlenmonoxid-Melder können Leben retten. Der Einbau der Warngeräte ist vor allem in den Häusern empfehlenswerten, in denen noch alte Anlagen in Betrieb sind. Foto: Sascha Ditscher

Rauchmelder sind in Wohngebäuden in Rheinland-Pfalz seit Jahren Pflicht. Keine Pflicht besteht hingegen für den Einbau und Betrieb von CO-Meldern (Kohlenmonoxid), obwohl solche Geräte ebenfalls Leben retten können.

Lesezeit: 2 Minuten
Die hiesigen Schornsteinfeger und Feuerwehren plädieren zwar nicht für eine generelle CO-Melder-Pflicht in allen Haushalten, halten die Warnmelder aber dort, wo ältere Geräte – Heizungsanlagen, Therme, Durchlauferhitzer – im Einsatz sind, für sinnvoll. Auskunft geben, wo der Einbau eines CO-Melders angezeigt wäre, können die Schornsteinfeger. Horst Ewenz aus Kurtscheid, stellvertretender Obermeister ...
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Feuerwehr: Warnmelder schützen Einsatzkräfte

Der Kreisfeuerwehrinspekteur des Kreises Altenkirchen, Dietmar Urrigshardt, hält Kohlenmonoxid-Warnmelder „auf jeden Fall für sinnvoll“, wenn es darum geht, die Feuerwehrleute im Einsatz zu schützen. Denn um bereits handlungsunfähig zu werden, muss der Mensch keine große Menge an Kohlenmonoxid einatmen. Vor circa drei Jahren, so Urrigshardt, haben die Wehren im Kreisgebiet damit begonnen, ihre Einsatzkräfte mit CO-Meldern auszurüsten.

„Wir wurden durch Vorträge und Weiterbildungen für das Thema sensibilisiert“, erklärt der Kreisfeuerwehrinspekteur. Eine Initiative oder Kampagne für eine allgemeine CO-Warner-Pflicht betreiben die Wehren im AK-Land, anders als beispielsweise im benachbarten Westerwaldkreis, nicht. „So weit sind wir hier noch nicht“, sagt Dietmar Urrigshardt. nsi
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