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Westerburg

Stadtchef Ralf Seekatz in Westerburg gefeiert: Lobender Abschied von einem Schwergewicht

Von Markus Müller
Auch auf dem Foto ist er schon etwas in den Hintergrund gerückt: der scheidende Westerburger Stadtbürgermeister (aber neuer EU-Abgeordnete) Ralf Seekatz, hier umringt (von links) von seinen Beigeordneten Wolfgang Thiebaut, Angelika Fischer-Munsch, Gabriele Frenz-Ferger, seiner Frau Christiane, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag Christian Baldauf und Landrat Achim Schwickert.  Foto: Röder-Moldenhauer
Auch auf dem Foto ist er schon etwas in den Hintergrund gerückt: der scheidende Westerburger Stadtbürgermeister (aber neuer EU-Abgeordnete) Ralf Seekatz, hier umringt (von links) von seinen Beigeordneten Wolfgang Thiebaut, Angelika Fischer-Munsch, Gabriele Frenz-Ferger, seiner Frau Christiane, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im rheinland-pfälzischen Landtag Christian Baldauf und Landrat Achim Schwickert. Foto: Röder-Moldenhauer

Den längsten Tag des Jahres und eine kurzweilige Feier hatte sich der scheidende Westerburger Stadtbürgermeister Ralf Seekatz für seinen Abschied ausgesucht. Bei aller Kürze wurde aber in den Redebeiträgen doch deutlich, wie weit der 46-jährige neue EU-Abgeordnete der CDU die einstige Oberwesterwälder Kreisstadt in seiner zwölfjährigen Amtszeit vorangebracht hat. Dazu trug natürlich bei, dass das bekannte (politische) Schwergewicht auch im Landtag offenbar eine gute Figur machte und es früh (als noch genügend Geld da war) schaffte, für Westerburg Fördergelder lockerzumachen. „Denn eigentlich war 2007 schon kein guter Zeitpunkt für einen Start mehr“, stellte Landrat Achim Schwickert als Laudator fest. Doch Seekatz („Der kann mit de' Leut'.“) habe es dennoch mit einiger Schlitzohrig- und Beharrlichkeit geschafft, für seine Heimatstadt stets das Beste herauszuholen.

Lesezeit: 3 Minuten
Was da alles so in den zwölf Jahren auf die Beine gestellt wurde, dass berichtete Herbert Schmitz, der stellvertretend für den ganzen Stadtrat sprach, nachdem Beigeordneter Wolfgang Thiebaut die große Gästeschar begrüßt hatte: So wurden sieben Straßen ausgebaut, die Innenstadt und das Burgmannenhaus saniert, für die Altstadt ein Städtebauförderprogramm aufgelegt ...