Westerwälder BI war Teil des globalen Anti-5G-Tages
Auch die Westerwälder Bürgerinitiative (BI) „Leben kommt vor Technologie“, die Teil eines deutschlandweiten Netzes von 5G-Kritikern ist, hat sich am 25. April am zweiten globalen Anti-5G-Tag beteiligt. Dazu hat sie beispielsweise bei Kroppach und Staudt sowie im Kreis Altenkirchen mit Plakaten auf mögliche Gefahren durch einen weiteren Ausbau von Mobilfunkstrahlen aufmerksam gemacht.
Stephanie Daun-Brater aus Staudt, aktives Mitglied der BI, hat anlässlich des Aktionstages auch ein Gedicht zum Thema verfasst. Es heißt: „Wer will denn schon 5G?“ und lautet folgendermaßen: „Verzichten auf 5G/tut bestimmt nicht weh!/ Bislang ging es auch so/es reicht jetzt sowieso!/Corona zeigt's, darauf kommt's jetzt an:/Mensch bleiben, da kommt keine Technik ran!/Online, alles schön und gut/es braucht jedoch jetzt viel mehr Mut/im Allgemeinen ,Blablabla'/halt den Verstand dir selber klar!/Von immer mehr und immer schneller/geht die Natur inklusive Mensch in den Keller/deshalb braucht's jetzt Mut zu ,Weniger ist mehr'/am End kein Teller bleibt dann leer:/es ist genug für alle da/Ideen zur Verteilung sind längst da!/Smart City, Smart Country, Smart irgendwas/das macht doch nur den Börsen Spaß/ohn Arbeit am End, verstrahlt und krank/regieren uns die Maschinen, 5G, 6G ... sei's Dank!/Energie wird so auch nicht eingespart/der Klimawandel gerät sogar noch mehr in Fahrt./Jetzt ist die Zeit: Gemeinsam gilt es zu toppen/Hintern hoch, noch können wir es stoppen!“