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Westerwaldkreis

Bedenken gegen Institutsanalyse: Gibt es im Westerwald tatsächlich genug neue Wohungen?

Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Montabaur ist eine Vielzahl von neuen Wohnungen entstanden. Nach einer Veröffentlichung des Zeitungsdienstes Südwest (zds) soll der Bedarf an neu geschaffenen Wohnungen im Westerwald mittlerweile mehr als gedeckt sein.
Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne in Montabaur ist eine Vielzahl von neuen Wohnungen entstanden. Nach einer Veröffentlichung des Zeitungsdienstes Südwest (zds) soll der Bedarf an neu geschaffenen Wohnungen im Westerwald mittlerweile mehr als gedeckt sein. Foto: Hans-Peter Metternich

Im Westerwaldkreis gilt der Bedarf an neu geschaffenen Wohnungen für mehr als gedeckt. Das geht aus Zahlen des Statistischen Landesamtes hervor, die jetzt vom Zeitungsdienst Südwest (zds) analysiert und veröffentlicht wurden. Dies trifft jedoch ganz offensichtlich noch lange nicht auf alle Regionen im Westerwald zu. Im Raum Westerburg und Rennerod beispielsweise, so schildert es Immobilienmakler Helmut Kessler (IBW Immobilienbüro Kessler, Westerburg), besteht ein großes Defizit an Wohnraum. Gerade fehlende Mietwohnungen seien nicht nur im Raum Westerburg mittlerweile zu einem Riesenproblem geworden.

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Zum Jahreswechsel 2018/2019 zeichnete die amtliche Statistik einen Bestand von kreisweit 98.491 Wohnungen aller Art und Größe auf. Das ist ein Wohnungsplus gegenüber 2017/2018 um 0,8 Prozent. Dies Zahlen sagen dem Interessenten allerdings nichts darüber aus, ob die bestehenden Wohnungen auch für den Markt zur Verfügung stehen. Dafür lässt sich ...