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Kammermusikalischer Genuss: Streichquartett brilliert in Oranienstein

Von Andreas Müller-Fries
Die jungen Musiker des Varian Fry Quartetts: Philipp Bohnen, Marlene Ito, Martin von der Nahmer, Rachel Helleur (von links) beeindruckten die Besucher des Konzertabends mit einer hervorragenden Dynamik. Foto: Andreas Müller-Fries
Die jungen Musiker des Varian Fry Quartetts: Philipp Bohnen, Marlene Ito, Martin von der Nahmer, Rachel Helleur (von links) beeindruckten die Besucher des Konzertabends mit einer hervorragenden Dynamik. Foto: Andreas Müller-Fries

Schön, dass auch die junge Generation der Berliner Philharmoniker die philharmonische Tradition pflegt, sich neben dem Orchesterspiel kammermusikalisch zu engagieren. 2013 gründeten vier Musiker der Berliner Philharmoniker das Varian Fry Quartett, benannt nach dem amerikanischen Journalisten und Freiheitskämpfer Varian Fry. Philipp Bohnen und Marlene Ito (Violine), Martin von der Nahmer (Viola) und Rachel Helleur (Violoncello) haben in der Kapelle im Schloss Oranienstein in der Reihe „Philharmonie im Schloss“ voll und ganz überzeugt.

Lesezeit: 3 Minuten
Sie begannen ihr Konzert mit dem Streichquartett Es-Dur, op. 33 Nr. 2, Hob III:38 von Joseph Haydn, auch „Der Scherz“ genannt. Haydn, der im Dienste des Fürsten Esterhazy stand, hat mit diesem Streichquartett ein sehr gefälliges, melodiöses Stück geschrieben. Die erste Violine, in diesem Stück gespielt von Philipp Bohnen, ist ...