Gemeinsames Event geplant: Jahrmarkt der Sinne und Kreuzfest feiern dieses Jahr zusammen
Erstmals feiern das Bistum und der Caritasverband für den Bezirk Limburg das Kreuzfest sowie den Jahrmarkt der Sinne gemeinsam. Die vier Festtage stehen unter dem Motto „Feier das Leben!“.
Hochkarätige Highlights
Zu den Highlights gehören neben dem Konzert des Elektropop-Duos Glasperlenspiel am Donnerstag, 16. September, die Show des Kabarettisten und Entertainers Lars Reichow am Freitag, 17. September, ein entspanntes Picknick im Bischofsgarten am Samstag, 18. September. Mit Kunst, Musik und vielen Mitmachangeboten für Menschen jeden Alters empfängt der Jahrmarkt der Sinne Besucherinnen und Besucher am Sonntag, 19. September.
Zahlreiche Künstlerinnen und Künstler begeisterten bereits mehrere Tausend Besucher in den vergangenen Jahren und bieten auch dieses Mal ein außergewöhnlich buntes Programm für alle Sinne, darunter spannende Experimentierstationen vom Schloss Freudenberg und der bundesweit bekannte Schauspieler und Puppenspieler Michael Hatzius.
Auch der sanfte Riese „Dundu“, die fünf Meter große Stabpuppe, wird den Jahrmarkt wieder besuchen und ist bereits am Samstag in der Stadt unterwegs. An allen Tagen gibt es besondere Gebetszeiten und Gottesdienste im Limburger Dom.
„Die Coronapandemie hat in den vergangenen Monaten vieles unmöglich gemacht. Jetzt, wo wir langsam zur Normalität zurückkehren und uns wieder mehr treffen können, merken wir, wie wunderbar das Leben ist. Wir wollen es deshalb in diesen Tagen in all seinen Facetten und mit allen Sinnen feiern“, erklärt Max Prümm vom Bezirkscaritasverband Limburg.
„Diese Vielfalt menschlichen Lebens zeigt sich für Christen besonders im Zeichen des Kreuzes. Das Kreuz steht ja nicht nur für Trauer und Tod, sondern auch für Auferstehung, Lebensfreude, Liebe und Hoffnung“, erklärt Stephan Schnelle, Pressesprecher des Bistums Limburg.
Spenden für Unwettergeschädigte
Bistum und der Bezirkscaritasverband werden an den vier Tagen auch Spenden für wohltätige Zwecke sammeln und einen Teil der Erlöse aus dem Ticketverkauf für die Betroffenen der Unwetterkatastrophe spenden. „Die Bilder aus den von uns nicht weit entfernten Katastrophengebieten in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen machen uns betroffen“, erklärt Schnelle.
Die Menschen, die unglaubliches Leid erlebt und Hab und Gut verloren hätten, bräuchten auch in einigen Monaten noch Unterstützung und Hilfe. Darüber hinaus sollen Mittel auch an das Limburger Partnerbistum Kumbo in Kamerun fließen. Dort leistet die Diözese – auch dank Unterstützung aus Deutschland – humanitäre Hilfe für Menschen, die infolge des gewalttätigen Konflikts zwischen Separatisten und der Zentralregierung Leid erfahren haben und auf der Flucht sind.