Wiedersehen mit der Familie ist größter Wunsch: Ein geflüchteter Syrer berichtet
Von Lore Spies
Skype machte in Corona-Zeiten das Interview unserer Zeitung mit Ali Haj-Othman möglich.Foto: Lore Spies
Wer schon als junger Mensch ein großes, entferntes Ziel vor Augen hatte und dafür so weite Wege gehen musste wie der 2015 aus Syrien zugewanderte Ali Haj-Othman, weiß auch im späteren Leben Hindernisse zu überwinden oder Umwege zu nehmen. Der mittlerweile 21-Jährige, der nach verschiedenen Zwischenstationen heute in Hahnstätten wohnt, möchte Rettungssanitäter werden, schildert er im Gespräch mit der RLZ seine Zukunftspläne. Doch das ist nicht so einfach.
Lesezeit: 3 Minuten
Bei seiner ersten Bewerbung war der fehlende Führerschein das Hindernis. Als er den in der Tasche hatte, ist der Unterzeichnung des Ausbildungsvertrages die Corona-Krise in die Quere gekommen, berichtet der junge Mann. Doch von seinem Berufswunsch will Ali Haj-Othman sich so schnell nicht abbringen lassen – da muss man eben, ...
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