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Was fürs Auge: Robert-Heck-Park hat jetzt „frische“ Blickachsen

Von Lore Spies
In zahlreichen Arbeitseinsätzen bringen Ehrenamtler aus den Reihen des Museums- und Geschichtsvereins die Grünanlagen des Alten Friedhofs auf Vordermann: Das Freischneiden erfolgt mit Sinn für die den Robert-Heck-Park auszeichnenden Blickachsen.
In zahlreichen Arbeitseinsätzen bringen Ehrenamtler aus den Reihen des Museums- und Geschichtsvereins die Grünanlagen des Alten Friedhofs auf Vordermann: Das Freischneiden erfolgt mit Sinn für die den Robert-Heck-Park auszeichnenden Blickachsen. Foto: Lore Spies

Die alte städtische Friedhofsanlage „Robert-Heck-Park“, auf der Persönlichkeiten wie etwa der bekannte Pomologe Adrian Diel (1756 bis 1839) oder der Namensgeber Bürgermeister Robert Heck (1873 bis 1958) bestattet sind, ist ein Kleinod am Rande der Altstadt. Gekennzeichnet wird der Park einerseits durch einen Bestand an seltenen Bäumen und andererseits durch seine historischen Grabanlagen. Seit den ersten Julitagen ist das ein Hektar große Gelände für die Öffentlichkeit nicht mehr zugänglich – aus gutem Grund.

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So stand in den letzten Wochen wohl der eine oder andere Besucher ein wenig enttäuscht hinter den verschlossenen schmiedeeisernen Pforten der Anlage, die bis in die Neuzeit nicht nur der Bestattung diente, sondern auch einen hohen Erholungswert genießt. „Verkehrssicherungspflichten“ seien der Anlass für die Schließung, war der amtlichen Bekanntmachung zu ...