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Isselbach/Eppenrod/Heilberscheid

Vor 400 Jahren: So verschwand einst ein Dorf im Isselbachtal

Von Willi Schmiedel
Der ideenreich gestaltete und gepflegte Rastplatz „Wüstung Oberisselbach“ gehört zu den lohnenden Wanderzielen heimatgeschichtlich interessierter Zeitgenossen.  Fotos: Willi Schmiedel
Der ideenreich gestaltete und gepflegte Rastplatz „Wüstung Oberisselbach“ gehört zu den lohnenden Wanderzielen heimatgeschichtlich interessierter Zeitgenossen. Fotos: Willi Schmiedel Foto: wis

Ein gepflegter Rastplatz mit einem einladend von Blumen umgebenen kunstvollen Christuskreuz und einer informativen Texttafel – dazu zwei rustikale Ruhebänke und eine wetterfeste Schutzhütte: Das von der Westerwaldgemeinde Heilberscheid angelegte und von ihren Bürgern ehrenamtlich betreute Arrangement erinnert an das vor rund 400 Jahren verschwundene Dorf Oberisselbach – in der Fachsprache als „Wüstung Oberisselbach“ benannt.

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 Wanderer aus dem Gelbachtal erreichen die historische Stätte an der Gemarkungsgrenze zwischen Eppenrod und Heilberscheid vom heutigen Dorf Isselbach aus bequem aufwärts durch das Isselbachtal (die Wegstrecke beträgt maximal drei Kilometer). Der Isselbach entspringt auf der Höhe „Lange Issel“ bei Eppenrod und mündet beim Dorf Isselbach in den Gelbach. Wer von ...