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Katzenelnbogen

Schöner schwimmen mit 1,5 Millionen Euro: Freibadsanierung in Katzenelnbogen läuft an

Von Johannes Koenig
Kommunalpolitik in Corona-Zeiten: Mit der nötigen räumlichen Distanz versammelten sich die Mitglieder des Verbandsgemeinderats Aar-Einrich im Nichtschwimmerbereich (hinten) und die des Stadtrats Katzenelnbogen im Schwimmerbereich.
Kommunalpolitik in Corona-Zeiten: Mit der nötigen räumlichen Distanz versammelten sich die Mitglieder des Verbandsgemeinderats Aar-Einrich im Nichtschwimmerbereich (hinten) und die des Stadtrats Katzenelnbogen im Schwimmerbereich. Foto: Johannes Koenig

„Die Mitglieder des Stadtrats gehen in den Schwimmerbereich, die des Verbandsgemeinderats in den Nicht-Schwimmer.“ Nein, die jüngste gemeinsame Sitzung des VG-Rats Aar-Einrich und des Stadtrats Katzenelnbogen fand nicht in Badehose oder Bikini statt – VG-Bürgermeister Harald Gemmer dirigierte die Teilnehmer stattdessen durch die trockenen Becken, die im Zuge eines Umbaus und einer Sanierung des Freibads Katzenelnbogen auf Vordermann gebracht werden sollen.

Lesezeit: 2 Minuten
Aus den Ausführrungen ergab sich unter anderem, dass darüber nachgedacht wird, eine Wasserflächenabdeckung zu installieren, um zu verhindern, dass das Beckenwasser über Nacht zu stark abkühlt – eine Maßnahme, die mit 80.000 Euro veranschlagt wird. „Das ist ganz schön teurer“, merkte Stadtratsmitglied Markus Schmittel (FWG) an. Bei den nun anstehenden Arbeiten ...
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Stahl, Folie oder eine Mischung aus beidem?

Wie wird das Schwimmbecken später aussehen? Über das und vieles mehr sprach Ingenieur Oliver Martin zu den Mitgliedern des VG- und Stadtrats.

Denn in Bezug auf das Becken gab es anfangs verschiedene Optionen: Ein Stahlbecken wäre wohl die langlebigste, aber auch teuerste Lösung gewesen. Diese wurde in drei verschiedenen Varianten durchgerechnet – und auch Stahl-Folien-Kombinationen waren denkbar.

Unter dem Gesichtspunkt der Kosten und der Förderfähigkeit lief aber schließlich alles darauf hinaus, das Becken mit Folie auszukleiden. joa

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