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Hahnstätten

Neujahrsempfang in Hahnstätten: Engagement der Bürger ist wichtiger denn je

Von Rolf Kahl
Waltraud Reichel überreichte dem in den Ruhestand getretenen Pfarrer Robert Kuhn-Ristau und dem ausgeschiedenen stellvertretenden Wehrführer Oliver Schwenk (rechts) Präsente.  Foto: Rolf Kahl
Waltraud Reichel überreichte dem in den Ruhestand getretenen Pfarrer Robert Kuhn-Ristau und dem ausgeschiedenen stellvertretenden Wehrführer Oliver Schwenk (rechts) Präsente. Foto: Rolf Kahl

Traditionsgemäß stimmt Bürgermeister Joachim Egert beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde Hahnstätten auf die kommenden Monate ein und dankt rückblickend all den Menschen, die sich in der Aarmetropole freiwillig für ihre Mitmenschen und die Gemeinde engagieren. Dies wollte er am vergangenen Freitag ebenfalls wieder tun, musste sich aber wegen eines kurzfristig anberaumten Termins von der Beigeordneten Waltraud Reichel-Bach vertreten lassen.

Lesezeit: 3 Minuten
Reichel-Bach freute sich, beim nunmehr 15. Empfang der Gemeinde fast 200 Gäste im großen Saal des Dorfgemeinschaftshauses begrüßen zu können. Namentlich grüßte sie Landrat Frank Puchtler, den Landtagsabgeordneten Matthias Lammert (CDU), den ehemaligen Verbandsgemeindebürgermeister Volker Satony, den Bürgermeister der VG Aar-Einrich, Harald Gemmer, sowie die Altbürgermeister Rainer Bach und Manfred ...
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Unverhofft kommt oft: Von Felssturz bis Brandserie

Schadlos blieb Hahnstätten im vergangenen Jahr nicht. Auch wenn es keine Katastrophen im wahrsten Sinne des Wortes waren, so gab es Ereignisse, die die Organisation der Gemeinde forderten und den Etat belasteten. Bei einem Felssturz am Kreisel in Zollhaus rutschten rund 3000 Kubikmeter Fels, rund 400 Lkw-Ladungen, in Richtung Straße ab, die im November abtransportiert wurden.

Auch der Wasserschaden in der Mensa des Schulzentrums bereitete allen Beteiligten ein halbes Jahr lang Stress, Kopfzerbrechen und Improvisationsarbeit. Der Umzug der Küche ist für die nächste Woche geplant. Danach soll es wieder in geordneten Bahnen laufen. Außergewöhnlich gefordert waren die Feuerwehren. Die Brandserie im Sommer hielt die Einheiten über Wochen in Atem. Und zuguterletzt sorgte die Vollsperrung der B 54 in Niederneisen und Flacht für zum Teil katastrophale Zustände in der Hahnstätter Brückenstraße und Kirchgasse. Der gesamte Schwerlastverkehr rollte zeitweise durch den Ort in Richtung Hühnerstraße. krf
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