Unverhofft kommt oft: Von Felssturz bis Brandserie
Schadlos blieb Hahnstätten im vergangenen Jahr nicht. Auch wenn es keine Katastrophen im wahrsten Sinne des Wortes waren, so gab es Ereignisse, die die Organisation der Gemeinde forderten und den Etat belasteten. Bei einem Felssturz am Kreisel in Zollhaus rutschten rund 3000 Kubikmeter Fels, rund 400 Lkw-Ladungen, in Richtung Straße ab, die im November abtransportiert wurden.
Auch der Wasserschaden in der Mensa des Schulzentrums bereitete allen Beteiligten ein halbes Jahr lang Stress, Kopfzerbrechen und Improvisationsarbeit. Der Umzug der Küche ist für die nächste Woche geplant. Danach soll es wieder in geordneten Bahnen laufen. Außergewöhnlich gefordert waren die Feuerwehren. Die Brandserie im Sommer hielt die Einheiten über Wochen in Atem. Und zuguterletzt sorgte die Vollsperrung der B 54 in Niederneisen und Flacht für zum Teil katastrophale Zustände in der Hahnstätter Brückenstraße und Kirchgasse. Der gesamte Schwerlastverkehr rollte zeitweise durch den Ort in Richtung Hühnerstraße. krf