Aar-Einrich

Nachfragebündelung erfolgreich: Glasfaserausbau in zehn Ortsgemeinden der VG Aar-Einrich kann beginnen

Am Donnerstagabend fand nicht nur die offizielle Bekanntgabe der erfolgreichen Nachfrage der Deutschen Glasfaser statt. Gleichzeitig erhielten die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden auch die von der Deutschen Glasfaser ausgelobten Spendenprämien.
Am Donnerstagabend fand nicht nur die offizielle Bekanntgabe der erfolgreichen Nachfrage der Deutschen Glasfaser statt. Gleichzeitig erhielten die Bürgermeister der beteiligten Gemeinden auch die von der Deutschen Glasfaser ausgelobten Spendenprämien. Foto: Rolf-Peter Kahl

Die Nachfragebündelung in den Gemeinden Burgschwalbach, Flacht, Hahnstätten, Kaltenholzhausen, Lohrheim, Mudershausen, Netzbach, Niederneisen, Oberneisen und Schiesheim zum Glasfasernetzausbau bis in die Häuser ist beendet. 40 Prozent der Bürger in den Gemeinden haben sich für das Deutsche-Glasfaser-Netz entschieden, teilt die VG Aar-Einrich mit. Das bedeute, dass das Netz nun ohne Baukostenbeteiligung für Kunden und Gemeinde ausgebaut werde.

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Mehr als 40 Prozent der anschließbaren Haushalte haben sich für einen Anschluss an das reine Glasfasernetz entschieden. „Das war ein sehr beeindruckender Projektverlauf“, so Projektleiter Björn Symanzik.

„Diese Nachfragebündelung hat bei allen Beteiligten einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Glückwunsch an die Gemeinden, deren Bürgerinnen und Bürger verstanden haben, wie wichtig die Digitalisierung heutzutage ist. Das reine Glasfasernetz von Deutsche Glasfaser kommt! An dieser Stelle auch ein besonderes Dankeschön an die Gemeindeverwaltung und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Harald Gemmer, und alle Ortsbürgermeister, die sich ganz besonders eingesetzt haben, die zukunftssichere Infrastruktur in ihre Gemeinde zu holen.“

„Der nun beschlossene Ausbau der Glasfaserinfrastruktur wird nicht nur Standortfaktor für unsere Gemeinde sein, sondern bedeutet auch eine langfristige Verbesserung der Arbeits- und Lebensqualität vor dem Hintergrund der Möglichkeiten des digitalen Zeitalters“, sagt Harald Gemmer, der Bürgermeister der Verbandsgemeinde. „Ich bin dankbar für das Engagement unserer Bürgerinnen und Bürger. Nun können wir gemeinsam mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser in der Verbandsgemeinde einen großen Schritt in die digitale Zukunft gehen“, fügt er an.

Wie geht es nun weiter? Nach der offiziellen Freigabe der Geschäftsführung beginnen die detaillierten Vorbereitungen für den Ausbau in den Gemeinden Burgschwalbach, Flacht, Hahnstätten, Kaltenholzhausen, Lohrheim, Mudershausen, Netzbach, Niederneisen, Oberneisen und Schiesheim. Jeder, der einen Vertrag eingereicht hat, werde über die weiteren Schritte informiert und zur Besprechung über den Hausanschluss kontaktiert.

Nun beginnt für Deutsche Glasfaser die Planungsphase der Tiefbauarbeiten. „In den nächsten Wochen werden wir festlegen, wo der PoP aufgestellt und wie der Tiefbau ablaufen wird“, erläutert Björn Symanzik weiter. Der PoP – der Point of Presence – ist die Hauptverteilstation des Netzes. Von dort aus werden die einzelnen Glasfasern in die Haushalte verlegt. Das Aufstellen des PoP ist das erste sichtbare Zeichen des Ausbaus.

Im Anschluss daran beginnt das Generalunternehmen mit dem Tiefbau. Ein Ausdehnen des Glasfaserausbaus in Richtung Einrich ist in der Vorbereitung. So soll in Katzenelnbogen und Klingelbach ebenfalls eine Nachfragebündelung erfolgen. krf