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Diez/Villmar-Weyer

Nach Diezer Bruchlandung: Habicht geht es besser – Greifvogel kommt zur Weiterbehandlung an die Uni Gießen

Von Johannes Koenig
Falkner Berthold Geis hatte sich in den ersten Tagen des Greifvogels angenommen. Nun wird das Tier aber zur weiteren Behandlung an die Veterinärmedizin der Uni Gießen abgegeben. Fotos: Johannes Koenig
Falkner Berthold Geis hatte sich in den ersten Tagen des Greifvogels angenommen. Nun wird das Tier aber zur weiteren Behandlung an die Veterinärmedizin der Uni Gießen abgegeben. Fotos: Johannes Koenig Foto: Johannes Koenig

Flattern statt Fliegen hieß es zu Jahresbeginn für einen gestrandeten Habicht in der Diezer Altstadt. Schnell hatten Freiwillige das verletzte Tier eingefangen und Silke Klein, vor deren Geschäft der Habicht gefunden wurde, fuhr ihn noch in der Mittagspause zum Falkner Berthold Geis in Weyer.

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Der unterhält in seinem Haus eine staatliche anerkannte Pflegestation für Greifvögel. „Der Habicht hatte eine Gehirnerschütterung. Deshalb war er auch so ruhig“, erzählt der Experte. Nun ist das bald drei Jahre alte Männchen deutlich fitter und wilder. „Die ersten beiden Tage hatte ich ihn in einem Karton ins Büro gestellt. ...