Plus
Aar-Einrich

Konzept vorgestellt: Mobilität in der VG Aar-Einrich verbessern

Von Uli Pohl
Mit dem Linienbündel Aartal soll die Schlagzahl der Verbindungen erhöht werden. Mit einem Zubringerverkehr können Orte wie Lohrheim schneller und öfter an die Hauptachse auf der B 54 angebunden werden.  Foto: Uli Pohl
Mit dem Linienbündel Aartal soll die Schlagzahl der Verbindungen erhöht werden. Mit einem Zubringerverkehr können Orte wie Lohrheim schneller und öfter an die Hauptachse auf der B 54 angebunden werden. Foto: Uli Pohl

Die Bürger einander näher bringen und die Mobilität in der VG Aar-Einrich verbessern, das sollte in einem Mobilitätskonzept für die neue Verwaltungseinheit untersucht und Vorschläge zur Optimierung erarbeitet werden. Das hatten die beiden Verbandsgemeinderäte aus Hahnstätten und Katzenelnbogen noch im Vorfeld der Fusion auf Anregung der FWG auf den Weg gebracht.

Lesezeit: 2 Minuten
Dazu wurde mit Prof. Dr. Florian Heinitz von der Uni Erfurt ein Partner gefunden, der im Rahmen einer fachlichen Begleitung bei der Erarbeitung eines Mobilitätskonzeptes unterstützend tätig geworden ist. Seit Januar liegt das fertige und umfangreiche Mobilitätskonzept nun der Verwaltung vor. Jetzt wurde das Konzept in der Sitzung des Wirtschafts-, ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Rückschnitt an Trasse abgeschlossen

Rheingau-Taunus-Kreis. Die Rückschnittarbeiten auf der Aartalbahnstrecke sind weit vor dem 29. Februar abgeschlossen worden. Für die geplante CityBahn und deren Teilstrecke von Wiesbaden nach Bad Schwalbach war die Maßnahme notwendig, um die zwingend vorgeschriebene Baugrunduntersuchung für die Trasse in diesem Frühling/Sommer in regenarmer Zeit zu ermöglichen. Das teilt der Rheingau-Taunus-Kreis in einer Pressemeldung mit.

Die Ergebnisse der Baugrunduntersuchung sind ein Teil der Bewertung durch die Obere Wasserbehörde. Die Einhaltung des Zeitplans war wichtig, um die gesetzliche Vorgabe zu erfüllen, dass bis zum 29. Februar Pflanzen- und Baumschnittarbeiten vorgenommen werden dürfen. Hintergrund ist das seit dem 1. März geltende Bundes-Naturschutzgesetz, in dem unter anderem auch bundeseinheitlich Fäll- und Schnittverbote in der Baumpflege geregelt sind. Die Regelungen betreffen auch alle Bäume, Hecken, Sträucher und weitere Gehölze an der Bahnstrecke in der Zeit vom 1. März bis 30. September. Zudem liegen auch in der Phase Brut-, Setz- und Nistzeiten zahlreicher Tierarten.

Bei den Rückschnittmaßnahmen handelt es sich um Unterhaltungsarbeiten entlang der Bahnstrecke. Sie sind nicht die Voraussetzung für einen Bahnbetrieb. „Das Projekt CityBahn hat das Ziel, Luft und Klima in den angeschlossenen Gebieten Wiesbaden, Mainz und Rheingau-Taunus-Kreis zu verbessern. Diesen ökologischen und umweltfreundlichen Ansatz übertragen wir auch auf unsere Planungs- und Baumaßnahmen. Diese sollen ebenfalls so schonend wie möglich über die Bühne gehen“, gibt der Gesamtprojektleiter der CityBahn, Kai Mumme, als Anspruch aus.

Für die Kreisstadt Bad Schwalbach sowie für die Stadt Taunusstein sind bereits Termine für Informationsveranstaltungen für die Bürger zum Thema CityBahn geplant. Die Termine lauten für Bad Schwalbach: Mittwoch, 18. März, ab 19 Uhr im Allee-Saal und für Taunusstein am Montag, 16. März, ab 19 Uhr im Bürgerhaus Hahn. Eine Anmeldung dazu ist nicht erforderlich.

Während in Hessen die CityBahn weiter diskutiert wird, soll eine Machbarkeitsstudie die durchgängige Reaktivierung der Aartalbahn von Wiesbaden über Bad Schwalbach nach Diez und Limburg prüfen. Einen entsprechenden Kooperationsvertrag hatten die Bundesländer Rheinland-Pfalz und Hessen, die Nahverkehrsaufgabenträger SPNV-Nord und RMV sowie der Rheingau-Taunus-Kreis im vergangenen Jahr geschlossen. Mit der Machbarkeitsstudie soll ausgelotet werden, welches Konzept verkehrlich und wirtschaftlich umsetzbar ist. up

Meistgelesene Artikel