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Diez

Jugend musiziert: 17-Jähriger aus Diez feiert mit der Bratsche große Erfolge

Von Lore Spies
In der anheimelnden Atmosphäre einer liebevoll restaurierten Diezer Altstadt-Immobilie bereit sich Max Pötzl auf die kommenden musikalischen Herausforderungen vor. Zum Entspannen zieht es den jungen Mann an die Lahn oder auf den Marktplatz.  Foto: Lore Spies
In der anheimelnden Atmosphäre einer liebevoll restaurierten Diezer Altstadt-Immobilie bereit sich Max Pötzl auf die kommenden musikalischen Herausforderungen vor. Zum Entspannen zieht es den jungen Mann an die Lahn oder auf den Marktplatz. Foto: Lore Spies

Max Pötzl, 17 Jahre jung, hat gerade den rheinland-pfälzischen Landeswettbewerb von „Jugend musiziert“ im Fach Bratsche mit der Höchstwertung von 25 Punkten gewonnen. Wer ein wenig Glück hat, kann an schönen Frühlings- und Sommertagen im Herzen der Diezer Altstadt die gefälligen Klänge seines Instruments vernehmen, dann übt der Frankfurter Schüler, der mit seinen Eltern an den Wochenenden oder in den Ferien in der Grafenstadt Erholung vom Großstadt-Alltag findet, bei offenem Fenster oder auf der Terrasse des in Abstimmung mit dem Denkmalschutz bezaubernd restaurierten Zweitwohnsitzes. Altes Fachwerk, Sprossenfenster, durch die die Sonne ihre Strahlen direkt auf den elegant polierten Flügel schickt, ist das auf Kammermusik und Klassik ausgelegte Bild, in dem der junge Mann sich mittendrin – mit der Viola in der Hand – wiederfindet.

Lesezeit: 2 Minuten
Ob er klassische Musik liebe, will die RLZ von ihm wissen. „Das würde ich so nicht sagen“, lautet die nicht erwartete Antwort. „Ich spiele gern“, fährt er angenehm bestimmt fort. Stücke suchten er und sein Lehrer, der Frankfurter Professor Jörg Heyer, gemeinsam aus. Geübt wird, in reduzierten Zeiten, wie Max ...
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Eltern zeigen sich ganz begeistert von Diez

Steht die Zukunft von Max derzeit noch in den Sternen, wissen seine Eltern schon sehr genau, wohin ihre Reise sie nach dem Ende ihrer Berufstätigkeit führen soll: Diez soll dann ihr neuer Hauptwohnsitz werden. Denn die Grafenstadt, die sie auf der Suche nach einem passenden Bauprojekt durch Zufall über ein Immobilienportal entdeckt haben, hat sie völlig für sich eingenommen. „Ich mag diese kleine Stadt mit ihrer Ruhe, ihrer wunderschönen Umgebung und den freundlichen Menschen“, begeistert Brigitta Mosley-Pötzl sich im Gespräch mit unserer Zeitung.

Zudem scheine es ein überaus reges kulturelles Leben zu geben. lsp
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