Plus
Limburg/Koblenz

Grüne Wasserstoff-Tankstelle und Akku-Triebwagen auf dem Gleis: Limburg wird Knotenpunkt für alternative Antriebstechnik

Von Hans-Peter Günther
Moderner Nahverkehr unterscheidet sich deutlich von den Vorhersagen: Mit Wasserstoff und Brennstoffzellen elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie der iLint von Alstom, fahren emissionsfrei und produzieren lediglich Wasser. Der SPNV-Nord möchte solche Triebwagen ab 2024 über mehrere Jahre in der Region erproben.  Foto: Alstom/Michael Wittwer
Moderner Nahverkehr unterscheidet sich deutlich von den Vorhersagen: Mit Wasserstoff und Brennstoffzellen elektrisch angetriebene Fahrzeuge, wie der iLint von Alstom, fahren emissionsfrei und produzieren lediglich Wasser. Der SPNV-Nord möchte solche Triebwagen ab 2024 über mehrere Jahre in der Region erproben. Foto: Alstom/Michael Wittwer

Die Mitglieder des für den Norden von Rheinland-Pfalz zuständigen Zweckverbands für den Schienen-Personen-Nahverkehr (SPNV-Nord) haben kürzlich die Weichen für einen mehrjährigen Testbetrieb mit lokal emissionsfreien Antriebstechniken im regionalen Zugverkehr gestellt. Zur Ablösung der Diesel-Triebwagen gibt es verschiedene Konzepte: Zum einen sollen Verbindungen wie die Eifel- und Ahrstrecke elektrifiziert werden, zum anderen setzt man auf alternative Antriebe.

Lesezeit: 3 Minuten
Da die aktuellen „Diesel-Verträge“ zwischen Eifel, Westerwald und Sieg noch bis Ende 2029 laufen, wurden vom Zweckverband SPNV-Nord andere Möglichkeiten gesucht – und diese auch gefunden, um früh von diesen Zukunftstechnologien zu profitieren. Landrat Jürgen Pföhler vom Kreis Ahrweiler, Verbandsvorsteher des SPNV-Nord, betont: „Den Rückenwind des mit 227 Millionen Euro ...