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Burgschwalbach

Burgschwalbach: Schutzkonzept gegen Hochwasser wird umgesetzt

Von Sabrina Rödder
Wer gern wissen möchte, wie weit die Sanierung an und in der Burg Schwalbach vorangeschritten ist, der kann sich am kommenden Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, ein Bild davon machen. Foto: Martin Jaschina
Wer gern wissen möchte, wie weit die Sanierung an und in der Burg Schwalbach vorangeschritten ist, der kann sich am kommenden Sonntag, am Tag des offenen Denkmals, ein Bild davon machen. Foto: Martin Jaschina

Hochwasserschutz ist in vielen Orten ein Thema, nachdem es in jüngster Zeit häufiger zu Überschwemmungen durch Starkregen gekommen ist. Auch in Burgschwalbach gab es in den vergangenen Jahren Überschwemmungsschäden. Daher befasste sich der Gemeinderat mit der Aufstellung eines Hochwasserschutzkonzepts für den Ort. Das Ergebnis: Das Konzept wird umgesetzt. Doch zuerst soll geprüft werden, ob es Fördermaßnahmen seitens des Landes gibt. „Ohne Fördermaßnahme sind wir außerstand, das zu leisten“, hält Ortsbürgermeister Ehrenfried Bastian fest und fügt hinzu, dass es bislang noch keine Kostenschätzung gibt. „Wir gehen aber mindestens von einem fünfstelligen Betrag aus.“ Sobald klar ist, ob das Konzept gefördert wird, soll ein Architekt beauftragt werden – laut dem Ortschef am besten noch in diesem Jahr.

Lesezeit: 3 Minuten
Der Gemeinderat hat sich dafür ausgesprochen, dass Retentionsräume im Palmbachtal in Richtung Panrod errichtet werden, also Rückhaltebecken, wo teils auch automatisch Schieber aus Metall hochgehen, wenn Hochwasser kommt – Ähnliches gibt es in Oberneisen. Diese Art von Hochwasserschutz könne relativ naturbelassen erstellt werden. „Wir wollen keine unschönen Klötze anbringen, die ...
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Burg bietet Führungen am Tag des offenen Denkmals

Am Tag des offenen Denkmals am kommenden Sonntag, 9. September, werden drei Führungen in der Burg Schwalbach organisiert. Diese bieten Infos zur aktuellen Sanierung durch das Land Rheinland-Pfalz, die von der Landesdenkmalpflege begleitet wird, und über die neuen Erkenntnisse der Bauforschung.

Die Führungen werden durchgeführt vom Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung sowie den Direktionen Landesdenkmalpflege und Burgen, Schlösser, Altertümer. Die maximale Gruppengröße je Führung (11 Uhr, 12.30 Uhr sowie 14 Uhr) beträgt 20 Personen. Außerhalb der Führungen ist kein Einlass gestattet. Treffpunkt ist am äußeren Burgtor. Zudem wird darüber informiert, dass aufgrund der aktuell durchgeführten Sanierungsmaßnahme Teile der Burg nicht zugänglich sind. Festes Schuhwerk ist erforderlich. Die Baustelle ist nicht barrierefrei. Betreten der Burg erfolgt auf eigene Gefahr.
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