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Diez

Bauhof soll sich wieder um die Friedhöfe kümmern

Von Andreas Galonska
Ab Anfang 2019 sollen die Friedhöfe in Freiendiez (Foto) und in Diez wieder in Regie des Bauhofs geführt werden. Über das Thema wurde jetzt erneut intensiv im Stadtrat debattiert. Foto: Andreas Galonska
Ab Anfang 2019 sollen die Friedhöfe in Freiendiez (Foto) und in Diez wieder in Regie des Bauhofs geführt werden. Über das Thema wurde jetzt erneut intensiv im Stadtrat debattiert. Foto: Andreas Galonska

Unter die inzwischen jahrelange Auseinandersetzung über die Frage, wer sich um die beiden Diezer Friedhöfe kümmern soll, hat der Diezer Stadtrat zunächst einen Schlusspunkt gesetzt. Mit deutlicher Mehrheit folgte das Gremium der Empfehlung des Haupt- und Finanzausschusses und stimmte der Rekommunalisierung ab dem 1. Januar 2019 zu.

Lesezeit: 3 Minuten
Stadtbürgermeister Frank Dobra erinnerte zunächst an das lange Hin und Her, bis schließlich ein Gutachten in Auftrag gegeben wurde, das bei der Klärung der Kosten für den Friedhof helfen sollte. „Der private Unternehmer hat gut und fair gewirtschaftet“, hob Dobra hervor. Dennoch könne es bei der Übernahme durch den Bauhof ...
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Weitere Themen: Neues Baugebiet, Pläne der Waldorfschule

Nach der Entscheidung über die Friedhöfe ging es im Diezer Stadtrat um das geplante Wohngebiet „In den Schläferbergen“, das zwischen der Straße „Am Geisenberg“ und der Brandenburger Straße entstehen soll. Das Vorhaben wurde kürzlich bereits im Bauausschuss vorgestellt (unsere Zeitung berichtete). Geplant ist laut Patrick Weyand (Büro Baugilde) der Bau von etwa zehn mehrgeschossigen Häusern, die möglichst alle mit Tiefgaragen ausgestattet werden sollen. Erschlossen werden soll das Gebiet durch eine neue Stichstraße. Mit den Arbeiten soll zu Anfang 2018 begonnen werden.

Michael Kürzinger stellte die Pläne der Freien Waldorfschule vor, die auf ihrem Gelände im Diezer Wilhelm-von-Nassau-Park mehrere Um- und Neubauten verwirklichen will. Vorgesehen sind dort die Aufstockung eines bestehenden Gebäudes sowie der Neubau eines zentralen Waldorfhauses, einer Gärtnerei und einer Turnhalle.

Stadtbürgermeister Frank Dobra musste eingestehen, dass seine Vorstellungen zur Einbindung der Berufsschule bei der Freilegung der überwucherten Treppe zur Aar nahe der Volksbank gescheitert sind, weil die Schule keine Bauhandwerker mehr ausbildet. ag

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