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Diez

Baugenossenschaft investiert: In Diez entsteht bezahlbarer Wohnraum

Von Heinz Burkhard Westerweg
Spatenstich an der Baustelle Sudetenstraße: Für 1,6 Millionen Euro sollen in einem dreigeschossigen Bau zwölf kleine Wohnungen entstehen.  Foto: Westerweg
Spatenstich an der Baustelle Sudetenstraße: Für 1,6 Millionen Euro sollen in einem dreigeschossigen Bau zwölf kleine Wohnungen entstehen. Foto: Westerweg

Später als geplant, zügiger als erhofft: Dank schneller Arbeit der Verbandsgemeindeverwaltung kann die Gemeinnützige Diezer Baugenossenschaft ein Neubauvorhaben an der Sudetenstraße in Angriff nehmen. Für 1,6 Millionen Euro entstehen auf dem eigenen Eckgrundstück zwölf Wohneinheiten, die im nächsten Jahr bezogen werden können. Und, das kündigte Aufsichtsratsvorsitzender Gerhard Maxeiner an, ein weiteres Projekt der Genossenschaft soll in absehbarer Zeit rund 400 Meter entfernt auf einem dann ehemals städtischen Grundstück errichtet werden.

Lesezeit: 2 Minuten
Bezahlbarer Wohnraum – unter diesem Aspekt streben die Baugenossen den ersten Neubau seit vielen Jahren unter veränderten Vorzeichen an. Nicht mehr die üblichen drei Zimmer, Küche, Bad sind gefragt, der Bedarf vorwiegend von Einzelpersonen zielt auf kleinere Ein- und Zweizimmerwohnungen ab. Folglich baut die Genossenschaft neun Wohnungen mit zwei Räumen, ...
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Zahlen und Fakten

Bei einer Bilanzsumme von 4,583 Millionen Euro und einem Jahresüberschuss von fast 121.000 Euro wurde 2017 ein Gewinn von mehr als 9900 Euro an die 287 Mitglieder ausgeschüttet und der verbleibende Betrag den Rücklagen (zum Stichtag 2,68 Millionen Euro) zugeführt. In den 38 Häusern mit 216 Wohnungen (14.700 Quadratmeter Mietfläche), 23 Garagen und 120 Stellplätzen erzielte die Baugenossenschaft 2017 einen Umsatz in Höhe von 1,063 Millionen Euro. Nach Abzug der Ausgaben für Betrieb (299.000) und Instandhaltung (355.000) verblieb ein Rohergebnis von 391.000 Euro.

Der Gesamtaufwand für die Bewirtschaftung betrug 653.000 Euro. An Mietausfällen durch Leerstand waren Mindereinnahmen von 32.600 Euro zu verkraften. Die Verbindlichkeiten lagen bei 532.000 Euro. Für 2018 geht der Vorstand von einem Jahresüberschuss in Höhe von 75.000 Euro aus. hbw
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