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Bad Ems

Messerangriff in Bad Ems: Mann wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt

Foto: dpa

Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ist ein 43-Jähriger aus dem Rhein-Lahn-Kreis vor dem Schöffengericht Lahnstein angeklagt. Darüber hinaus soll er einen Einbruch versucht haben.

Lesezeit: 1 Minute
Ein 43-jähriger Mann aus dem Rhein-Lahn-Kreis ist wegen gefährlicher Körperverletzung, unerlaubtes Führen einer Schreckschusswaffe sowie versuchtem besonders schweren Diebstahl vor dem Schöffengericht Lahnstein angeklagt. Das hat die Staatsanwaltschaft Koblenz am Dienstag bekannt gegeben. In der Anfang Dezember 2019 erhobenen Anklage wird dem Angeschuldigten zur Last gelegt, am späten Nachmittag des 21. ...
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Rechtliche Hinweise

Informationen zur Straftat, Anklage und Strafmaß

  • Eine gefährliche Körperverletzung gemäß § 224 StGB begeht u.a., wer einen anderen mittels einer Waffe oder eines anderen gefährlichen Werkzeugs verletzt. Das Gesetz droht eine Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren an.

  • Wegen eines Vergehens nach § 52 des Waffengesetzes macht sich u.a. strafbar, wer eine Schreckschusswaffe mit sich führt, ohne im Besitz einer hierfür erforderlichen Erlaubnis (sog. kleiner Waffenschein) zu sein. Das Gesetz droht hierfür eine Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren an.

  • Einen besonders schwereren Fall des Diebstahls gemäß § 243 StGB begeht u.a., wer mit einem nicht zur Öffnung bestimmten Werkzeug in ein Gebäude eindringt, um daraus zu stehlen. Hierfür droht das Gesetz eine Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu zehn Jahren an.

  • Die Staatsanwaltschaft erhebt Anklage, wenn sie aufgrund der Ermittlungen zu dem Ergebnis gelangt, dass eine Verurteilung des Angeschuldigten wahrscheinlicher als ein Freispruch ist. Allein mit der Erhebung einer Anklage ist weder ein Schuldspruch noch eine Vorverurteilung der Angeschuldigten verbunden. Es gilt nach wie vor die Unschuldsvermutung. Gleiches gilt auch in dem Fall, in dem ein Angeschuldigter sich in Untersuchungshaft befindet oder in einem psychiatrischen Krankenhaus vorläufig untergebracht ist.
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