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Rhein-Lahn

Kreis gibt viel Geld für die Kindertagesstätten: Warum es trotzdem Diskussionen gab

Von Markus Eschenauer
Auch die Kita Gänseblümchen in Oberneisen erhält eine Förderung. Dort wurden mit der Sanierung eines Wasserschadens ergänzende Investitionen in die Substanz und Einrichtung getätigt.  Foto: Uli Pohl
Auch die Kita Gänseblümchen in Oberneisen erhält eine Förderung. Dort wurden mit der Sanierung eines Wasserschadens ergänzende Investitionen in die Substanz und Einrichtung getätigt. Foto: Uli Pohl

Der Neubau von Kindertagesstätten, Sanierungen, Erweiterungen oder die Einrichtung zusätzlicher sowie provisorischer Gruppen in Übergangsphasen: Im Bereich der Kindertagesstätten tut sich einiges – und das ist mit zum Teil enormen Kosten verbunden. Verantwortlich für die mehr als 80 Kitas im Rhein-Lahn-Kreis ist jeweils der Träger. Der Kreis seinerseits unterstützt gemäß den Förderrichtlinien und gibt auch jetzt wieder für mehrere Einrichtungen Geld. Aber ist die Verteilung immer nachvollziehbar? Im Kreisausschuss ist man sich da nicht ganz einig.

Lesezeit: 3 Minuten
Bei der jüngsten Sitzung des Gremiums stand unter Punkt drei die Kitaförderung auf der Tagesordnung oder, so hieß es genau, die „Kreiszuwendungen Ausbau Kindertagesstätten“. Dies sei immer ein schöner Tagesordnungspunkt, sagte Landrat Frank Puchtler, „weil wir nach vorn investieren können“. Folgende Maßnahmen werden konkret gefördert: 1 Kommunale Kita Bad Ems: Geld ...
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Höchstbeträge sind festgelegt worden

Ende des Jahres 2017 wurden die Förderrichtlinien des Rhein-Lahn-Kreises neu festgelegt. Damit wurden dann auch die Höchstbeträge „gedeckelt“. Je provisorischer Gruppe gibt es beispielsweise 10.000 Euro.

Die Zuwendung beträgt maximal 40 Prozent bei folgenden Höchstbeträgen: Neubau einer Kita mit einer Gruppe (170.000 Euro), zwei Gruppen (220.000), drei Gruppen (280.000 Euro), vier Gruppen (340.000 Euro), fünf Gruppen (400.000 Euro), sechs Gruppen (460.000 Euro) und sieben Gruppen (520.000 Euro). Umbauten und Anbauten je Maßnahme bis zu 50.000 Euro. Ersatzbauten je Gruppe bis zu 50.000 Euro. Sanierung je Gruppe bis zu 50.000 Euro.
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