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Lahnstein

Für Obdachlose: Stadt und Caritas prüfen Möglichkeit einer Notschlafstelle

Von Norbert Schmiedel
Ein Wohnhaus aus Windlichtern: Dass die Fenster eine Herzform besitzen, verdeutlicht den karitativen Hintergrund, vor dem die Verantwortlichen auf den Salhofplatz eingeladen hatten. Foto: Norbert Schmiedel
Ein Wohnhaus aus Windlichtern: Dass die Fenster eine Herzform besitzen, verdeutlicht den karitativen Hintergrund, vor dem die Verantwortlichen auf den Salhofplatz eingeladen hatten. Foto: Norbert Schmiedel

„Für die meisten Menschen ist eine Wohnung eine Selbstverständlichkeit. Es gibt aber auch Personen, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht wissen, wo sie in der nächsten Nacht schlafen werden“, begründete Lahnsteins Oberbürgermeister Peter Labonte ihren Verbleib auf der Straße. „Gerade in den Wintermonaten ist das eine Gefährdung der Gesundheit und manchmal sogar Leben.“ Übereinstimmend mit Frank Keßler-Weiß, Direktor des Caritasverbandes Westerwald Rhein-Lahn, wird deshalb geprüft, ob in der Stadt Lahnstein eine Notschlafstelle für Obdachlose eingerichtet werden kann.

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„Wir hoffen gemeinsam, dass wir in der nächsten Woche zu einer Lösung kommen, um diesen Menschen zu helfen“, erklärte Labonte. Das waren die Kernaussagen des Stadt- und des Caritaschefs bei der Aktion „Eine Million Sterne“ für eine gerechtere Welt auf dem Salhofplatz. Die Solidaritätsaktion war bundesweit ausgerufen und wurde in ...