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Mutige Vision zeigt Alternativen auf: Zivile und wirtschaftliche Zusammenarbeit schafft Frieden

Von Dieter Junker
Ralf Becker (3. von links), Projektkoordinator in der badischen Landeskirche, im Gespräch mit Mitgliedern der Hunsrücker Friedensbewegung und dem Superintendenten des Kirchenkreises Simmern-Trarbach, Hans-Joachim Hermes (2. von rechts).  Foto: Dieter Junker
Ralf Becker (3. von links), Projektkoordinator in der badischen Landeskirche, im Gespräch mit Mitgliedern der Hunsrücker Friedensbewegung und dem Superintendenten des Kirchenkreises Simmern-Trarbach, Hans-Joachim Hermes (2. von rechts). Foto: Dieter Junker

Weg von militärischer Verteidigung, hin zu mehr ziviler und wirtschaftlicher Zusammenarbeit. So sieht ein Szenario „Sicherheit neu denken“ der badischen evangelischen Kirche aus, dass konkrete Schritte bis 2040 beschreibt, wie eine zivile Sicherheitspolitik aussehen könnte. Im evangelischen Gemeindehaus in Bell stellte Ralf Becker, der Koordinator dieses Projektes in der badischen Landeskirche, das Konzept bei einem Infoabend von Kirchenkreis Simmern-Trarbach und Hunsrücker Friedensbewegung vor.

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„Wir wollen zeigen, dass es Alternativen gibt zu einer militärischen Sicherheitspolitik und wir wollen beschreiben, wie diese Alternativen aussehen können“, meinte Ralf Becker. Es gehe darum, positive Visionen zu entwickeln, die Wirkung entfalten. „Unser sicherheitspolitisches Denken ist immer noch von einem Mythos einer erlösenden Gewalt geprägt. Rüstungsausgaben sollen steigen, militärische ...