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Mainz

Nach Feuer und Wasserschäden: Rheingoldhalle bleibt großes Sorgenkind

Von Gisela Kirschstein
Das Innere der Rheingoldhalle sieht so gar nicht nach baldigen Kongressen und Veranstaltungen bis hin zur Fastnachtskampagne aus.
Das Innere der Rheingoldhalle sieht so gar nicht nach baldigen Kongressen und Veranstaltungen bis hin zur Fastnachtskampagne aus. Foto: MAG/Sell

Die Baustelle Rheingoldhalle wird für die Mainzer immer mehr zum Albtraum; zwei Jahre nach dem großen Brand im Mai 2019 ist ein Ende der Sanierungsarbeiten weiter nicht in Sicht. Lieferengpässe, der Verdacht auf eine Weltkriegsbombe und schließlich das völlig kaputte Parkett im Großen Saal – die Probleme bei der Sanierung der wichtigsten Mainzer Kongresshalle reißen nicht ab. Von einer Fertigstellung bis zur Fastnachtskampagne 2021 ist schon lange keine Rede mehr, inzwischen nennt die Stadt gar keinen Fertigstellungstermin mehr.

Lesezeit: 3 Minuten
Im Mai 2019 hatte ein Dachstuhlbrand die Mainzer Rheingoldhalle schwer beschädigt, Löschwasser und Löschschaum richteten dazu in den Räumen weitere Schäden an: Die gesamte Wandkonstruktion im Innenbereich wurde durchtränkt, Wasser und Schaum verteilten sich durch zahlreiche Lücken und Ritzen schnell und gründlich bis hinunter in den Großen Saal. Das Löschwasser ...