Beim Filmfest in Locarno gefeiert: „7500“, an dem Dirk Effelsberg als Simulatorpilot mitwirkte
In der deutschen Kinoproduktion „7500“ dreht sich alles um einen Piloten in einer Ausnahmesituation (Hauptdarsteller: Joseph Gordon-Levitt, bekannt aus Blockbustern wie „Inception“). 7500 – das ist der internationale Transpondercode für „Hijacking“ – Entführung. Der Zuschauer befindet sich sozusagen 90 Minuten im Cockpit, allein mit dem Piloten.
Von Oktober bis Dezember 2017 war Dirk Effelsberg als Experte mit am Simulatorset der deutschen Filmproduktionsfirma Augenschein: Er steuerte im Cockpit tatsächlich, wenn der Hauptdarsteller zu den Hebeln griff. Die perfekte Illusion: Die Instrumente reagierten nur scheinbar auf den Eingriff des Schauspielers, in Wirklichkeit war es Dirk Effelsberg, der in den Szenen unsichtbar „flog“. Der Film des deutschen Regisseurs Patrick Vollrath fuhr schon einen ersten Erfolg ein: Beim 72. Filmfest in Locarno wurde er kürzlich gefeiert. Die Deutschlandpremiere ist am 26. Dezember. mz