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Kreis Bad Kreuznach

Bad Kreuznach: Pastorale Räume statt Pfarreien der Zukunft

Von Josef Nürnberg
Gespannt schauen die katholischen Kirchengemeinden auch des Nahe-Glan-Landes auf das, was Bischof Stephan Ackermann nach Ablehnung des Großpfarreien-Konzeptes durch Rom vorlegen wird. Unser Bild zeigt die nach ihrer Restaurierung wiedereröffnete Matthäuskirche Bad Sobernheims am 20. September 2015.  Foto: Stefan Munzlinger (Archiv)
Gespannt schauen die katholischen Kirchengemeinden auch des Nahe-Glan-Landes auf das, was Bischof Stephan Ackermann nach Ablehnung des Großpfarreien-Konzeptes durch Rom vorlegen wird. Unser Bild zeigt die nach ihrer Restaurierung wiedereröffnete Matthäuskirche Bad Sobernheims am 20. September 2015. Foto: Stefan Munzlinger (Archiv)

Nachdem Rom die Pfarreienreform des Bistums Trier mit den 35 Großpfarreien abgelehnt hat, müssen Bischof Stephan Ackermann und seine Räte nun nachsitzen. Vergangene Woche wurden zunächst die Dechanten informiert, wie es weitergehen kann. Vom Tisch sind wohl die „Pfarreien der Zukunft“ in ihrer ursprünglich geplanten Form. Erste alternative Vorschläge des Bistums liegen vor. Obwohl noch nichts Konkretes feststeht, hoffen die Katholiken im Kreis Bad Kreuznach auf eine schnelle und tragfähige Entscheidung.

Lesezeit: 3 Minuten
Pfarrer und Dechant zurückhaltend Der Bad Kreuznacher Pfarrer Michael Kneib äußert sich in seiner Beurteilung möglicher Trierer Pläne hinsichtlich der künftigen Pfarreienstruktur zurückhaltend. „Eine inhaltliche Bemerkung möchte ich zum Vorschlag des Bistums dennoch machen: Er ist der verständliche Versuch, möglichst viele Elemente der ursprünglich geplanten Form zu retten bei gleichzeitiger Beibehaltung ...