Medard/Kusel

Weißkopfseeadler Obama ist wieder zuhause

Große Erleichterung im Wildpark Potzberg (Kreis Kusel): Der nach US-Präsident Obama benannte Weißkopfseeadler hat seinen mehr als einwöchigen Ausflug beendet, bei dem er auch im Hochwald gesichtet wurde.

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„Wir konnten ihn am Donnerstagabend nach einem Hinweis der Polizei Lauterecken wieder einfangen“, freut sich Wildpark-Inhaber Harald Schauß. Das fünf Jahre alte Tier war in der Nähe von Medard, etwa 15 Kilometer vom Heimatgehege entfernt, gelandet.

Nach dem glücklichen Ende der Odyssee bedankt sich Schauß für die vielen Hinweise, die er in den zurückliegenden Tagen erhalten hat. „Es ist unglaublich, wo Obama überall unterwegs war. Wir haben nicht nur Meldungen aus dem Hochwald und dem Raum Morbach bekommen, sondern auch aus Luxemburg. Über Obamas Zustand sagt Schauß scherzhaft: „Es geht ihm gut. Er sieht aber ziemlich ramponiert aus, weil er wohl reichlich Prügel von anderen Greifvögeln bekommen hat. Die Freiheit ist für ihn offenbar nicht das Wahre.“ red