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Birkenfeld

Nur noch Futtergeld für einen Monat: Hilferuf aus dem Birkenfelder Tierpark

Von Axel Munsteiner
Die Bewohner des Tierparks Schönewald wissen zwar nichts von der Corona-Krise, schauen deswegen aber dennoch in ihren umzäumten Gehegen einer ungewissen Zukunft entgegen. Denn dem Betreiberverein ist die wichtigste Einnahmequelle für den Kauf ihres Futters weggebrochen. Foto: Reiner Drumm
Die Bewohner des Tierparks Schönewald wissen zwar nichts von der Corona-Krise, schauen deswegen aber dennoch in ihren umzäumten Gehegen einer ungewissen Zukunft entgegen. Denn dem Betreiberverein ist die wichtigste Einnahmequelle für den Kauf ihres Futters weggebrochen. Foto: Reiner Drumm

Bernd Wahl ist kein Mann der großen Worte: Doch seine Aussagen zur Zukunft des Tierparks Schönewald in Birkenfeld klingen dramatisch: „Es wird richtig eng. Einen Monat halten wir mit unseren Vereinsmitteln vielleicht noch aus. Dann haben wir aber kein Geld mehr für das Futter der Tiere. Das müssten die Mitglieder, die dazu bereit wären, dann aus der eigenen Tasche bezahlen“, sagt der Vorsitzende der Betreiber des seit 1971 bestehenden kleinen Zoos am Rand der Kreisstadt.

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Um die Versorgung der rund 230 Tiere – dazu zählen zum Beispiel Dammwild und Ziegen in Freigehegen oder auch Sittiche, Gänse oder Meerschweinchen in Volieren und Ställen – irgendwie sicherzustellen, ruft der Verein nun die Bevölkerung zur Mithilfe auf und hofft auf eine große Spendenbereitschaft. Der Birkenfelder Tierpark selbst ist – ...