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Rhaunen

Höherer Holzpreis kommt jetzt endlich an: Waldbesitzer und Kommunen profitieren von der Entwicklung am Markt

Von Stefan Conradt
Auch im Forstamt Idarwald wurde in diesem Jahr ungewöhnlich viel Schadholz aufgearbeitet. Allerdings rührt es mehr als vom Borkenkäfer vom immensen Schneebruch im Spätwinter 2020/21.  Foto: Reiner Drumm
Auch im Forstamt Idarwald wurde in diesem Jahr ungewöhnlich viel Schadholz aufgearbeitet. Allerdings rührt es mehr als vom Borkenkäfer vom immensen Schneebruch im Spätwinter 2020/21. Foto: Reiner Drumm

„Die Regenfälle der vergangenen Wochen mögen manchem Sonnenanbeter die Freude am Urlaub verdorben haben, für unsere Wälder sind sie ein Segen“, freut sich Gerd Womelsdorf, Leiter des Forstamts Rhaunen, das in Rheinland-Pfalz mithin die größten Fichtenbestände betreut, die durch die Trockenheit der vergangenen drei Jahre besonders geschädigt sind.

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Auch da gibt es gute Nachrichten nach dem regnerischen Sommer 2021: „Mittlerweile sind die Niederschläge auch im tieferen Oberboden angekommen, wie der Dürremonitor zeigt.“ Dabei dürfe nicht verkannt werden, „dass durch die drei vergangenen Trockenjahre die Waldbäume auch bei uns Schäden erlitten haben, die durch das aktuell ausreichende Wasserangebot allein nicht ...