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Birkenfeld

„Bänder des Lebens“: Es soll weitergehen – zur Not auch ohne die Nachbarlandkreise

Von Stefan Conradt
Wilde Arnikabestände sind noch auf vielen Bergwiesen im Hunsrück und im Hochwald zu finden. Die Art, die in Kürze wieder herrlich blüht, braucht wie die ebenso bedrohten Heilziest oder Teufelsabbiss Mager- oder Borstgrasrasen, die einer teilweisen Pflege bedürfen. Die kostet Geld.  Foto: Margret Scholtes
Wilde Arnikabestände sind noch auf vielen Bergwiesen im Hunsrück und im Hochwald zu finden. Die Art, die in Kürze wieder herrlich blüht, braucht wie die ebenso bedrohten Heilziest oder Teufelsabbiss Mager- oder Borstgrasrasen, die einer teilweisen Pflege bedürfen. Die kostet Geld. Foto: Margret Scholtes

Bei einer Enthaltung (Bernhard Alscher/Freie Wähler) hat sich der Kreisausschuss (KA) nach langer Diskussion – am Ende hatte sich jedes Ausschussmitglied zu Wort gemeldet – für eine Fortführung des Naturschutzgroßprojekts „Bänder des Lebens“ ausgesprochen und eine entsprechende Beschlussempfehlung an den Kreistag ausgesprochen.

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 Mehrere Redner betonten, dass der Nationalparklandkreis aufgrund der Vielzahl an bedrohten Biotopen und Arten in einer besonderen Verantwortung stehe und man nicht nur schauen dürfe, ob die Nachbarlandkreise sich an der Finanzierung des Projektes beteiligen. Der Erste Kreisbeigeordnete Bruno Zimmer, der die Sitzung in Vertretung des erkrankten Landrats leitete, lobte die ...