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Unkel

Westerwälder Literaturtage: Geschichten aus Scholmerbach kommen am Rhein gut an

Von Simone Schwamborn
Unter dem gespannten Blick von Maria Bastian-Erll (links), Programmleiterin der Westerwälder Literaturtage, las Autorin Annegret Held im Unkeler Burgkeller aus ihren Scholmerbach-Romanen.
Unter dem gespannten Blick von Maria Bastian-Erll (links), Programmleiterin der Westerwälder Literaturtage, las Autorin Annegret Held im Unkeler Burgkeller aus ihren Scholmerbach-Romanen. Foto: Simone Schwamborn

Annegret Helds Romane sind eine spannende Zeitreise in die Westerwälder Geschichte. Zum Auftakt 18. Westerwälder Literaturtagen, die sich dem Thema „Heimat/en“ widmen, haben ihre Fans die gebürtige Westerwälderin erneut erleben können. Unter dem Motto „Die Höhen, der Wind, die Menschen“ las Held am Dienstag im Burgkeller der Firma Rabenhorst in Unkel aus ihren Büchern „Apollinia“ und „Armut ist ein brennend Hemd“ und gab einen kleinen Vorgeschmack auf das geplante dritte Buch der Scholmerbach-Trilogie. Scholmerbach – so heißt das fiktive Dorf mit seinen knorrigen Dorfbewohnern, die die Autorin lebendig werden lässt.

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Rund 40 Zuhörer waren gekommen, die Hausherr und Rabenhorst-Geschäftsführer Klaus-Jürgen Philipp, Programmleiterin Maria Bastian-Erll und Simone Kirst von der mitveranstaltenden Kreisvolkshochschule Neuwied begrüßten. Bastian-Erll stellte die zurzeit in Frankfurt lebende Autorin vor: In Pottum im Westerwald aufgewachsen, hat Held als Polizistin, Sekretärin, Altenpflegerin und Luftsicherheitsassistentin gearbeitet, Ethnologie und Kunstgeschichte studiert ...