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Als am 10

Starkregen: Heddesdorfer fordern Stadt zum Handeln auf

Von Christina Nover
Aus der Sicht der drei Heddesdorfer Egon Winter, Hermann-Josef Simon und Lothar Murawski müsste die Stadt sich für künftige Starkregenereignisse besser wappnen.
Aus der Sicht der drei Heddesdorfer Egon Winter, Hermann-Josef Simon und Lothar Murawski müsste die Stadt sich für künftige Starkregenereignisse besser wappnen. Foto: Christina Nover

Juni der Regen auf Neuwied hinunter prasselte, machte sich Egon Winter schon aufs Schlimmste gefasst. Er wohnt zwar erst seit vier Jahren in Heddesdorf, doch in dieser Zeit hatte er bereits dreimal den Keller voller Wasser. „Ich hab schon das meiste auf Paletten stehen, aber das kann ja nicht die Lösung sein“, meint er. Er sieht die Stadt in der Pflicht und will zusammen mit weiteren betroffenen Bürgern eine Unterschriftenaktion starten. „Es kann nicht sein, dass die Stadt nicht in der Lage ist, dass Wasser richtig abzuführen“, meint Winters Nachbar Lothar Murawski.

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Insgesamt liefen in der besagten Nacht im Juni 67 Keller in Heddesdorf voll Wasser – die Feuerwehr war im Dauereinsatz, um beim Abpumpen zu helfen. „Das war schon etwas Besonderes. Mit diesem Starkregen hatten wir länger zu tun“, erinnert sich Florian Bauer von der Neuwieder Feuerwehr. Das Wasser stand auf ...