Plus
Neuwied

Aus vier mach eins: In Neuwied entsteht eine neue Großpfarrei

Von Regine Siedlaczek
In Neuwied entsteht eine neue Großpfarrei Foto: Andreas Pacek

Aus vier mach eins, und das schon zum 1. Januar 2022. An diesem Tag nämlich werden die Pfarreien St. Bonifatius Niederbieber, St. Matthias Neuwied, St. Michael Feldkirchen und St. Peter und Paul Irlich zu einer großen Pfarrei fusionieren und nicht länger unter dem bekannten Namen Pfarreiengemeinschaft Neuwied agieren. Die neu entstehende Pfarrei wird ab Jahresbeginn nur noch St. Matthias heißen.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Entscheidung, die Neuwieder Pfarreien unter neuem Namen zusammenzufassen, habe man sich nicht leicht gemacht, doch sei das Urteil damals klar ausgefallen. Das bestätigt auch Pfarrverwalter Peter Dörrenbächer: „Verwaltungsräte, Pfarrgemeinderäte, Pfarreienrat und Verbandsvertretung haben es so gewünscht und beschlossen.“ So werden zum Jahresbeginn insgesamt sechs Gemeinden in vier Pfarreien zu ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
  • 4 Wochen für nur 99 Cent testen
  • ab dem zweiten Monat 9,99 €
  • Zugriff auf alle Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
E-Paper und
  • 4 Wochen gratis testen
  • ab dem zweiten Monat 37,- €
  • Zugriff auf das E-Paper
  • Zugriff auf tausende Artikel
  • Newsletter, Podcasts und Videos
  • keine Mindestlaufzeit
  • monatlich kündbar
Bereits Abonnent?

Fragen? Wir helfen gerne weiter:
Telefonisch unter 0261/9836-2000 oder per E-Mail an: aboservice@rhein-zeitung.net

Oder finden Sie hier das passende Abo.

Anzeige

Pfarrei setzt Zeichen bei der Suche nach Gemeindeleiter

Es ist mehr als eine Stellenausschreibung, es ist ein wichtiger Impuls, ein Denkanstoß und gleichzeitig der Wunsch nach einem neuen Zukunftsmodell: Mit der Suche nach einem neuen Gemeindeleiter für die künftige katholische Pfarrei St. Matthias spricht die Gemeinde erstmals auch Frauen an, sich zu bewerben. Damit möchte man ein Zeichen setzen für mehr Geschlechtergerechtigkeit und gleichzeitig etwas Neues schaffen – passend zur neuen Pfarrgemeinde.

Grundvoraussetzung für die Position sei ein Theologiestudium oder eine bereits vorhandene Position als Pastoralreferent, erklärt Gemeindereferentin Petra Frey. Wolfgang Stollhof, Vorsitzender des Pfarreienrates und stellvertretender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Michael Feldkirchen, gibt allerdings zu bedenken, dass die Entscheidung, wie die Position besetzt werde, letztendlich vom Bischof der Diözese getroffen werde. Bewerbungen seien daher an das Generalvikariat in Trier zu richten. rsz

Meistgelesene Artikel