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Kreis Cochem-Zell

Von Zell aus durch Eurasien: „Rosi“ rollt los

Von David Ditzer
Bis Oktober nächsten Jahres wird das Quartett aus Zwei- und Vierbeinern nun Eurasien erkunden. Es ist ein Aufbruch, der auch als Ausbruch gedacht ist.
Bis Oktober nächsten Jahres wird das Quartett aus Zwei- und Vierbeinern nun Eurasien erkunden. Es ist ein Aufbruch, der auch als Ausbruch gedacht ist. Foto: privat

Für Silke Döpgen und ihren Mann Roland Rudolf beginnt in der Moselstadt Zell am Dienstag das größte Abenteuer ihres bisherigen Lebens. Die Eheleute brechen ihre Zelte in Deutschland ab und treten eine 30.000 bis 40.000 Kilometer lange Reise an. Im Zentrum dieses Abenteuers steht die „dicke RoSi“ – ein tonnenschwerer Steyr 12M18.

Lesezeit: 4 Minuten
Diese wird sie unter anderem über den Balkan nach Griechenland, in die Türkei und nach Russland sowie über den Pamirhighway bis nach Tadschikistan, Kirgistan, Kasachstan, Usbekistan und in die Mongolei führen. Im Zentrum dieses Abenteuers steht die „dicke RoSi“ – ein tonnenschwerer Steyr 12M18. Mithilfe eines Spezialunternehmens und in Eigenleistung ...
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EU – mehr als Reisefreiheit

Auf ihrer Probefahrt durch Westeuropa haben Roland Rudolf und Silke Döpgen vor allem eines gelernt: Die EU ist weit mehr als ein auf Normierung bedachtes Wirtschaftsprojekt à la „Gurkenverordnung“. In Frieden und Freiheit ohne Grenzkontrollen reisen dürfen, ist ein unschätzbar hohes Gut. Döpgen erzählt: „Das haben wir zum Beispiel erlebt, als wir in Norwegen festsaßen, weil wir auf ein Ersatzteil gewartet haben.

Was es da für einen Zollirrsinn gab.“ Für ihr Eurasienabenteuer mussten die Eheleute Visa beantragen. Diese gelten für feste Tage, im manchen Ländern muss man sich während des Aufenthalts regelmäßig bei Behörden melden. Doch hinter Europa steckt eben auch der Gedanke der Verständigung zwischen den Völkern. Vor Sprachbarrieren haben Döpgen und Rudolf keine Angst. Im Baltikum etwa konnten sie „mit Google Translate wunderbare Unterhaltungen führen, mit Menschen, die kein Wort Englisch sprachen“, so Döpgen.

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