Das Land ehrt seine besten Wein- und Sekterzeuger
Staatsehrenpreise stiftet das Land, erläutert die Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz in einer Mitteilung zur Landesprämierung für Wein und Sekt. Ihre Anzahl hängt davon ab, wie viele Auszeichnungen der Landesprämierung (die auf den Flaschen sichtbaren Kammerpreismünzen in Gold, Silber und Bronze) in den Regionen Rheinhessen, Pfalz und Rheinland-Nassau im Jahresverlauf vergeben wurden. Pro 250 Kammerpreismünzen in der Pfalz wird ein Staatsehrenpreis vergeben.
Für einen Staatsehrenpreis qualifiziert sich ein Betrieb, der einen entsprechenden Kriterienkatalog vollständig erfüllt. Beispielsweise muss ein Betrieb eine Mindestanzahl von Weinen bei der Landesprämierung anstellen, die von der jeweils bewirtschafteten Rebfläche abhängig ist. Zudem wird berücksichtigt, dass er eine Mindestmenge, bezogen auf seine Erntemeldung, anstellt. Ein Betrieb, der innerhalb von zehn Jahren fünf Staatsehrenpreise erhält, bekommt den Großen Staatsehrenpreis – wie das Weingut Klein-Götz 2013 und im Jahr 2019. dad