Plus
Cochem-Zell

Gemeindeschwester plus bald auch in Cochem-Zell

Von Petra Mix
Ältere Menschen und ihre Familien werden von dem Modell Gemeindeschwester plus profitieren.  Foto: dpa/Uwe Anspach
Ältere Menschen und ihre Familien werden von dem Modell Gemeindeschwester plus profitieren. Foto: dpa/Uwe Anspach

Ein Zuhause ist ein Zuhause. Vor allem ältere Menschen möchten dort auch so lange leben, wie es nur eben geht. Und für alle, die das 80. Lebensjahr überschritten haben, nicht pflegebedürftig sind, und selbstverständlich auch für die Angehörigen, gibt es bald ein neues Angebot. Das ist eine gute Nachricht für Cochem-Zell: Der Kreis ist eine von zwölf kommunalen Gebietskörperschaften in Rheinand-Pfalz, die zukünftig Teil des Projektes Gemeindeschwester plus sind: Weiterhin profitieren werden unter anderem auch die Vulkaneifel, der Landkreis Ahrweiler, die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, die Gemeinde Morbach sowie Mainz. So rasch wie möglich soll das Projekt jetzt mit Leben gefüllt werden. Die Kreisverwaltung, als Träger, wird nun eine Ausschreibung in die Wege leiten. Und abwarten, wie viele Bewerbungen dann eingehen, heißt es aus dem Kreishaus.

Lesezeit: 3 Minuten
Der demografische Wandel und seine Folgen sind in Cochem-Zell ein Riesenthema. Bereits 2015 hatte Cochem-Zell Interesse an dem Projekt bekundet. Umso zufriedener ist der Kreischef jetzt, die Zusage bekommen zu haben. „In unserem Landkreis gibt es bereits eine große Palette an Aktivitäten und Initiativen, die zum großen Teil ehrenamtlich organisiert ...
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Krankenkassen und Krankenkassenverbände beteiligen sich an den Kosten

Das Modellprojekt Gemeindeschwester Plus startete in seiner ersten Phase am 1. Juli 2015 und endete am 31. Dezember 2018.

Seit 1. Januar 2019 wird es in einer zweiten Phase fortgeführt. Bis jetzt im Einsatz sind 19 Gemeindeschwestern plus im Land mit 12,5 Vollzeitstellen, beschäftigt bei 13 Arbeitgebern (5 Kommunen und 8 Anstellungsträger). Von 2015 bis 2018 finanzierte das Land das Projekt zu 100 Prozent. 2019 und 2020 haben sich die im Land vertretenen Krankenkassen und Krankenkassenverbände bereit erklärt, das Projekt in die Förderung kommunaler Gesundheitsförderungskonzepte mit einzubeziehen. Sie beteiligen sich mit 25 Prozent an den Kosten.
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