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Zell

Ein Fall für Experten: Kann Zell sich noch besser vor Hochwasser schützen?

Von David Ditzer
Dieses Foto entstand am 5. Januar 2018 am Zeller Moselufer. Der vorhandene technische Hochwasserschutz – Dammbalken, die auf eine Mauer montiert werden – verhinderte gerade so, dass die Mosel die Altstadt flutete. Aber ließe sich der Schutz für das Stadtgebiet noch verbessern? Das will die Stadt prüfen lassen. Foto:  Inge Faust
Dieses Foto entstand am 5. Januar 2018 am Zeller Moselufer. Der vorhandene technische Hochwasserschutz – Dammbalken, die auf eine Mauer montiert werden – verhinderte gerade so, dass die Mosel die Altstadt flutete. Aber ließe sich der Schutz für das Stadtgebiet noch verbessern? Das will die Stadt prüfen lassen. Foto: Inge Faust

Das Thema Hochwasserschutz ist in der Moselstadt Zell naturgemäß von Bedeutung. Zuletzt bangten die Bewohner im Januar vergangenen Jahres um ihre Altstadt: Nach heftigen Regenfällen blieben die braunen Fluten der Mosel nur Zentimeter unterhalb der Schutzmauer, die in der zweiten Hälfte des Jahres 2003 noch einmal erhöht und erweitert worden war. Der Moselpegel in Trier überstieg die 8,70 Meter nicht, Zells Altstadt blieb von einer Überflutung verschont. Aber ließe sich der Schutz vor Moselhochwasser für das gesamte Zeller Stadtgebiet mit technischen Mitteln noch einmal spürbar verbessern? Ständen die Kosten in einem vernünftigen Verhältnis zum Nutzen? Diese Fragen will die Stadt noch einmal von Experten klären lassen. So hat es der Stadtrat in seiner jüngsten Sitzung einstimmig beschlossen.

Lesezeit: 2 Minuten
Der Zeller Stadtbürgermeister Hans-Peter Döpgen sagte im Sitzungssaal des Rathauses an der Balduinstraße, mit dem Zeller Geotechnikunternehmen Stölben habe es schon einmal Vorgespräche in puncto Hochwasserschutz gegeben. Außerdem hatte der Stadtrat schon im Juli vergangenen Jahres beschlossen, ein Hochwasserschutzkonzept für das Zeller Stadtgebiet zu erstellen. Zwar sollte dieses Konzept speziell ...