Aschermittwochstreffen der Bundeswehr: Der Tornado ist in die Jahre gekommen
Von Daniel Rühle
Viel Arbeit mit der Sicherung des Stützpunktes, wenig Flugstunden, in die Jahre gekommene Flugzeuge: Damit hat Oberst Thomas Schneider (links, mit Gastredner René Obermann) zu kämpfen.Foto: Daniel Rühle
Wenn Kommodore Thomas Schneider zum Aschermittwochstreffen in die Kaserne des Taktischen Luftwaffengeschwaders 33 einlädt, folgt dem Ruf für gewöhnlich alles, was Rang und Namen hat. Auch bei der jüngsten Veranstaltung ist der Saal wieder prall gefüllt mit Vertretern aus Politik und Militär. Alle wollen sie erfahren, wie es um den Standort Büchel steht und was in diesem Jahr Besonderes ansteht. Und sie werden von Thomas Schneider nicht enttäuscht. Der Oberst gibt sowohl einen detaillierten Rückblick auf 2019 als auch einen Ausblick auf die nahe Zukunft. Tenor: Der Verband ist gefordert wie nie, die Herausforderungen sind vielfältig. Doch welche Herausforderungen sind das?
Lesezeit: 3 Minuten
Da wäre zum einen, dass das Geschwader sich im vergangenen Jahr einigen internationalen Überprüfungen stellen musste, wie der Kommodore den Zuhörern erklärt. „Die NATO-Übung im Oktober hat uns an die Grenzen gebracht“, sagt Thomas Schneider. Grenzen? Warum? Welche? Sowohl logistische als auch technische, meint der Kommodore. „Nicht mit dem Verband ...
Möchten Sie diesen Artikel lesen?
Wählen Sie hier Ihren Zugang
Registrieren Sie sich hier
Tragen sie Ihre E-Mail-Adresse ein, um sich auf Rhein-Zeitung.de zu registrieren.
Wählen Sie hier Ihre bevorzugte zukünftige Zahlweise.