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Kreis Altenkirchen

Stegskopf: Wege bleiben gesperrt

Von Daniel Weber
Im Herbst 2018 hatten Experten auf dem Stegskopf ausgesuchte Flächen und Wege sowie deren Randbereiche mithilfe von Detektoren auf militärische Altlasten untersucht (Foto). Zur erhofften Freigabe der Querverbindungen durch die Naturerbefläche kam es jedoch nicht, weil die Bundesleitstelle für Kampfmittelräumung die Sondierungen als nicht ausreichend bewertete. Die DBU als Flächeneigentümerin wollte daraufhin nachbessern – doch auch das von ihr vorgeschlagene Maßnahmenpaket genügt aus Behördensicht nicht, um das Betretungsverbot aufzuheben.  Archivfoto: Markus Döring
Im Herbst 2018 hatten Experten auf dem Stegskopf ausgesuchte Flächen und Wege sowie deren Randbereiche mithilfe von Detektoren auf militärische Altlasten untersucht (Foto). Zur erhofften Freigabe der Querverbindungen durch die Naturerbefläche kam es jedoch nicht, weil die Bundesleitstelle für Kampfmittelräumung die Sondierungen als nicht ausreichend bewertete. Die DBU als Flächeneigentümerin wollte daraufhin nachbessern – doch auch das von ihr vorgeschlagene Maßnahmenpaket genügt aus Behördensicht nicht, um das Betretungsverbot aufzuheben. Archiv Foto: Markus Döring

Der Stegskopf bleibt für Wanderer und Radfahrer nach wie vor weitgehend tabu: Laut einer Pressemitteilung der DBU Naturerbe hat die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD) Trier als zuständige Landesbehörde für die Gefahrenabwehr nun auch einen weitergehenden Vorschlag abgelehnt, das Betreten der Naturerbefläche auf ausgewählten Wegen für die Öffentlichkeit generell freizugeben.

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Wie die RZ berichtete, hatte die ADD der (vor allem von kommunalpolitischer Seite) angestrebten Öffnung weiterer Wege auf dem früheren Truppenübungsplatz bereits im März einen Riegel vorgeschoben. Sie stützte sich bei ihrer Entscheidung auf eine Expertise der Bundesleitstelle für Kampfmittelräumung. Die Behörde in Hannover war zu dem Schluss gekommen, dass ...