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Betzdorf

Herztag in Betzdorf: Wenn das Herz plötzlich aufhört zu schlagen

Von Claudia Geimer
Unter der erstmaligen Schirmherrschaft des neuen Stadtbürgermeisters Benjamin Geldsetzer (rechts) ging in Betzdorf der 16. Herztag über die Bühne. Blickfang in der Stadthalle war wie im Vorjahr ein begehbares Herzmodell, das auch Organisatoren und Referenten interessierte.  Foto: Claudia Geimer
Unter der erstmaligen Schirmherrschaft des neuen Stadtbürgermeisters Benjamin Geldsetzer (rechts) ging in Betzdorf der 16. Herztag über die Bühne. Blickfang in der Stadthalle war wie im Vorjahr ein begehbares Herzmodell, das auch Organisatoren und Referenten interessierte. Foto: Claudia Geimer

Wie belastend ist eine Herzerkrankung für die Psyche? Diese Frage stellte Dr. Almut Diefenbach vom St.-Martinus-Hospital in Olpe in den Mittelpunkt ihres Vortrags mit dem Titel „Krankes Herz – kranke Seele?“. Die Fachärztin war einer von mehreren Referenten beim 16. Herztag am Samstag in der Betzdorfer Stadthalle. „Dieses Thema wird eher selten beleuchtet“, sagt Mitorganisator Fabian Quirmbach in seiner Eröffnungsansprache. Der Kardiologe aus Betzdorf wirkte zum zweiten Mal in der Organisation der Veranstaltung mit. Federführend ist hier die Marien-Gesellschaft aus Siegen. Ihr Facharzt Dr. Till Walter fungierte als weiterer Moderator und auch als Referent zum Thema „Rhythmusstörungen vorbeugen – was kann ich selbst tun?“.

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Prävention und Information stehen stets im Mittelpunkt der Herztage. Auch ihm sei die Veranstaltung eine „Herzensangelegenheit“, betont der neue Stadtbürgermeister Benjamin Geldsetzer. Es sei der zweite Termin gewesen, der für ihn im Kalender eingetragen worden sei. „Meine Frau hat mir empfohlen, dass ich bei den Vorträgen gut aufpassen soll“, verrät ...