Mit der Ankündigung der DRK Trägergesellschaft Süd-West, die beiden Krankenhäuser in Altenkirchen und Hachenburg an einem Standort zusammenzuführen und in Kirchen auf Kooperation mit den großen Krankenhäusern in Siegen zu setzen (wir berichteten), ist Bewegung in die Debatte um die medizinische Versorgung im nördlichen Westerwald gekommen. Einen Tag nach Bekanntwerden der Pläne hat der Träger darauf hingewiesen, dass der Standort Kirchen nicht zur Disposition stehe. „Wir bekennen uns ausdrücklich und nachhaltig zum Erhalt des Krankenhaus-Standortes Kirchen. Die DRK Trägergesellschaft betreibt das Kirchener Haus seit fünfzehn Jahren, und wir kennen seine Stärken“, heißt es in einer Pressemitteilung.
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Im Übrigen habe auch das seinerzeit erstellte Strukturgutachten des Instituts für betriebswirtschaftliche und arbeitsorientierte Beratung (BAB) bestätigt, dass der Krankenhaus-Standort Kirchen Zukunft hat. „Wir müssen allerdings der aktuellen Situation bei uns Rechnung tragen“, erläutert der Geschäftsführer seine Entscheidung, sich mit einem Kooperationspartner zu verbünden. Das liege im allgemeinen Trend. Immer ...
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